"Ich fühle mich sehr wohl bei Besiktas. Ich bleibe, solange mein Vertrag läuft. Ich bin sehr glücklich. Ich hätte im Sommer nicht gedacht, dass ich mich hier so wohlfühle"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 54,00.html
Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team

"Ich fühle mich sehr wohl bei Besiktas. Ich bleibe, solange mein Vertrag läuft. Ich bin sehr glücklich. Ich hätte im Sommer nicht gedacht, dass ich mich hier so wohlfühle"


DFB ermittelt nach Kopfstoß - Meier droht lange Sperre
Fußball-Trainer Norbert Meier vom MSV Duisburg
muss nach seinem Kopfstoß gegen den Kölner Profi Albert Streit am
Dienstagabend im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (1:1) mit einer
langen und sofortigen Strafe rechnen. «Ein Trainer, der sich so
verhält, kann nicht drei Tage später wieder auf der Bank sitzen.
Darauf werde ich drängen», sagte der Vorsitzende des DFB-
Kontrollausschusses, Horst Hilpert, am Mittwoch der dpa. Eventuell
droht dem Trainer ein zeitlich begrenztes Berufsverbot.
Der Duisburger hatte unmittelbar nach der Partie noch versucht,
den Vorfall zu verharmlosen. Am Mittwoch stellte Meier vor dem
Training jedoch klar: «Als ich die Bilder im TV gesehen habe, bin ich
erschrocken. Ich hatte einen Blackout und entschuldige mich dafür»,
sagte der MSV-Coach. Er habe Streit bereits angerufen und sich bei
ihm entschuldigt, berichtete Meier und warb um Verständnis: «Ich habe
mir in 25 Jahren nichts zu Schulden kommen lassen und noch nie eine
Rote Karte erhalten.»
Dennoch drohen Meier weit reichende Konsequenzen. Nach Meinung von
Hilpert hat es erst ein Mal einen vergleichbaren Fall gegeben: Eugen
Hach, damals Trainer des Zweitligisten Alemannia Aachen, wurde im Mai
2000 nach einer Tätlichkeit gegen Franklin Bitencourt (Energie
Cottbus) für drei Monate gesperrt. Der Trainer durfte in dieser Zeit
seine Mannschaft bei Spielen nicht betreuen und auch nicht
trainieren. Meier reagierte auf die Ankündigung einer möglichen
Sperre zurückhaltend. «Das müssen wir erst einmal abwarten», sagte
der Coach.
Was soll das Ehre? Ich geh ins Stadion um Fußball zu gucken, nicht um mich zu prügeln oder sonstwas! Und ja, die meisten eurer Fans sind ein asoziales Pack!Dommas hat folgendes geschrieben::
Kommt, ihr Frankfurter, koooooomt!
Bin mal gespannt wer hier wem in den Arsch tritt!
Außerdem war es wirklich die Stadt die das Stadion gesperrt hat, also kann der Verein wohl kaum was dafür!
Achja, und Horny:
Was besseres wie der Uralt-Witz mit den Kartoffeln fällt dir wohl nicht ein?
Dazu Ehre:
doch, inzest!
und was soll das mit kooomt? du bist doch sicher der erste der sicher über das asoziale frankfurter pack aufregt wenn es dich erwischen will....


Einstweilige Verfügung: Trainingsverbot für Meier
Meldung vom 07.12.2005 16:25
Duisburg (dpa) - Nach einer Kopfstoßattacke gegen den Kölner Spieler Albert Streit ist Fußballtrainer Norbert Meier vom MSV Duisburg vorerst aus dem Verkehr gezogen worden.Er muss mit einem längeren Berufsverbot rechnen.
Seine Tätlichkeit sorgte für ein Novum in der Bundesliga und hat dem deutschen Fußball nach den hässlichen Szenen vom Wochenende in Hamburg ein weiteres dunkles Kapitel zugefügt. «Ein Trainer, der sich so verhält, kann nicht drei Tage später auf der Bank sitzen», sagte Horst Hilpert der dpa.
Dem Antrag des Kontrollausschusses auf eine Einstweilige Verfügung auf Sperre und Unterlassung jeglicher Trainertätigkeit hat das DFB-Sportgericht zugestimmt. Demnach darf Meier ab sofort den MSV Duisburg nicht mehr trainieren und betreuen. Die Trainingsleitung übernimmt Co-Trainer Heiko Scholz, der auch im Bundesligaspiel gegen Arminia Bielefeld verantwortlich auf der Bank sitzen wird. Das genaue Strafmaß wird voraussichtlich in der kommenden Woche festgelegt. Der MSV-Coach soll zunächst innerhalb von 24 Stunden eine schriftliche Stellungnahme abgeben. Der Club hat den Trainer bereits abgemahnt und mit einer hohen Geldstrafe belegt. Meier warb um Verständnis: «Ich hatte einen Blackout und entschuldige mich in aller Form.»
Dies wird den 47 Jahre alten Trainer nicht vor einer harten Strafe schützen. «Es gibt in diesem Fall wenig Strafmilderndes. Auch wenn Norbert Meier ein sympathischer Mensch ist», sagte Hilpert, der in seiner Amtszeit nur einen ähnlichen Fall in der 2. Fußball-Bundesliga erlebt hat. Im Mai 2000 wurde Eugen Hach (Alemannia Aachen) mit einem dreimonatigen Berufsverbot belegt und musste eine Geldstrafe in Höhe von 15 000 Mark zahlen, nachdem er den Spieler Franklin Bitencourt (Energie Cottbus) gewürgt hatte. Der Coach durfte in dieser Zeit seine Mannschaft nicht trainieren und auch nicht betreuen. Es war die bis dahin höchste Strafe, die je gegen einen Trainer im Profi-Fußball verhängt worden ist. Hilpert betonte, dass der Fall Meier eine ähnliche Größenordnung habe.
Der MSV-Coach hatte die Tätlichkeit am Abend des Spiels noch abgestritten und beschwerte sich darüber, dass der Kölner Streit plötzlich vor ihm stand und ihn beleidigt habe. «Mit Worten, die ich nicht wieder geben möchte», meinte Meier. Als sich die beiden Akteure in der 82. Minute ganz nah gegenüberstanden fiel Meier plötzlich theatralisch zu Boden. In den daraus folgenden Tumulten gerieten Spieler und Betreuer beider Teams aneinander, Kölns Manager Rettig stürmte gar von der Haupttribüne der MSV-Arena auf das Spielfeld und löste damit weitere Tumulte aus. Der Berliner Schiedsrichter Manuel Gräfe schickte daraufhin Meier auf die Tribüne und zeigte Streit die Rote Karte. Erst nach dem Studium der Fernsehbilder gab Meier am nächsten Morgen den Vorfall zu und entschuldigte sich auch bei Albert Streit.
Das drohende Berufsverbot für den MSV-Trainer, der mit seiner Mannschaft im Abstiegskampf steckt, zieht vorerst keine weiteren Konsequenzen seines Arbeitgebers nach sich. «Das darf man nicht entschuldigen, das war eine Unsportlichkeit. Aber Meier ist seit 25 Jahren ein untadeliger Sportsmann. Eine Trainerentlassung gibt es nicht», betonte Duisburgs Clubchef Walter Hellmich.
Kölns Trainer Uwe Rapolder zeigte nach der hektischen und vom Abstiegskampf geprägten Partie, in der die Kölner den Führungstreffer von Abdelaziz Ahanfouf (5.) durch Lukas Podolski (30. Minute) ausglichen und weitere gute Chancen zum Sieg vergaben, teilweise Verständnis für seinen Kollegen. «Man kann in einer solchen Situation vielleicht mal die Nerven verlieren, aber wenn sich der Täter selbst zum Opfer macht, ist das nicht in Ordnung», befand Rapolder.
Nach den hässlichen Szenen vom Wochenende in Hamburg, wo ein Kölner Zuschauer mit einer Wurfattacke den HSV-Spieler Alexander Laas verletzte und FC-Profi Alpay mit einem Ellbogencheck gegen Guy Demel auffiel, war auch diesmal wieder der Kölner Club beteiligt. «Das ist mit den Vorfällen in Hamburg überhaupt nicht zu vergleichen», meinte Rettig, der nach seinem Sturm aufs Spielfeld selbst für Unruhe sorgte und mit Duisburgs Torhüter Georg Koch aneinander geriet. «Ich wollte, dass sich der vierte Offizielle die Szene am Monitor anschaut. Es ist für uns nicht hinnehmbar, dass Streit deshalb gesperrt wird», sagte der FC-Manager.


Das unterschreibe ich so mal! Ok, nen Kopfstoss ist absolut scheisse, aber danach noch das Unschuldslamm miemen ist nicht nur ne Charaktersache, sondern bodenlose Dummheit - bei so vielem Kameras...Lunkens hat geschrieben:Naja, ne Sicherrung rausfliegen ist ok, aber sich hinterhältig fallen lassen, obwohl nichts war - das hasse ich wie die Pest, egal bei wem.
Das hat nichts mit Druck zutun, sondern ist ne Charaktersache.
Er hat früher bei Bergedorf 85 gekickt, war ein brandgefährlicher Stürmer, was ja später auch Werder bemerkt hat. Hier in Hamburg war er einer der größten Hitzköpfe. Er hat oft Platzverweise bekommen, sogar mein Cousin hat sich in der Verbandsliga mal mit ihm beim Hallenturnier geprügelt, beide Rot.sin tsu hat geschrieben:... Ist für mich sehr überraschend, dass ausgerechnet Meier so was passiert. Hätte ich dem nie und nimmer zugetraut...
ach ist das witzigSpieler-Aufruhr gegen Strunz
"Keine Trainerdiskussion, sondern eine Spielerdiskussion", werde man in Wolfsburg führen, hatte Thomas Strunz nach dem bitteren 1:5 in Mainz angekündigt. Und Wort gehalten.
Bei einer Fan-Diskussion am Dienstag ging er schonungslos mit der Mannschaft ins Gericht - so hart, dass diese sich nun zur Wehr setzt! "Wir finden einige Äußerungen unglücklich. Problematisch, den einen oder anderen öffentlich an den Pranger zu stellen", sagte Kapitän Pablo Thiam stellvertretend im Namen seiner Kollegen. Es sei nicht zu verhehlen, dass man derzeit außerordentlich schlecht spiele. Doch, so Thiam, "jetzt Einzelne so vorzuschieben bringt uns nicht weiter, nachdem zuvor Ruhe gepredigt wurde und es hieß, dass wir nur gemeinsam aus dem Tal kommen".
Der Manager sprach wohl den aufgebrachten Fans aus der Seele, ließ sich selbst aber in der Kritik außen vor. Was im Team schlecht ankam. So hatte Strunz nochmals die Disco-Affäre nach dem Bielefeld-Spiel aufgegriffen und von Spielern gesprochen, die sich "wie Kinder" benehmen - Zitate, die jene auf den Plan riefen, die eine Geldstrafe berappt und die Sache damit für erledigt gehalten hatten. Außerdem führte Strunz namentlich Profis auf, die verletzungsbedingt in einem Test schlechtere Laktatwerte erzielt hätten - auch dies sorgte für Entrüstung. Thiam dazu: "Laktatwerte haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen, weil ein falsches Bild entsteht."
Spieler-Aufruhr gegen Manager Strunz! Pikant dabei: Trainer Holger Fach erklärte sich intern mit den Spielern solidarisch. Es brennt bei den Wölfen, die es derzeit nur außerhalb des Platzes krachen lassen. Leise kamen unterdessen Geschäftsführung und Aufsichtsrats- Präsidium des VfL in ihrer Sitzung am Dienstag gemeinsam zur Einsicht, sich vom Ziel, spätestens 2007 Champions League zu spielen, abzuwenden. Explizit formuliert wird dies nach außen nicht - aus taktischer Erwägung. Hintergrund: Man fürchtet, die stets nach ganz oben strebende Konzernspitze der Volkswagen AG zu verprellen. Und den Geldgeber benötigt man schließlich, um den Bundesliga- Betrieb überhaupt weiterführen zu können.

krass! da gehören normalerweise sofort bestrafungen hinterherEise hat geschrieben:
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Hab ich grad erst gesehen! Jude ist zwar beleibe kein Schimpfwort, war von diesen Arschlöchern aber sicher so gedacht...
Da kommt mir das kotzen!

Neben mir sitzt grad nen Dynamo-Fan aus meinen Kurs. Der war am Mo im Stadion. Hat sich grad köstlich amüsiert über das Bild.Anstoss Player hat geschrieben:krass! da gehören normalerweise sofort bestrafungen hinterherEise hat geschrieben:
![]()
Hab ich grad erst gesehen! Jude ist zwar beleibe kein Schimpfwort, war von diesen Arschlöchern aber sicher so gedacht...
Da kommt mir das kotzen!
Quelle: sport1.deNeun Monate auf Bewährung für Karl
Im Wettskandal-Prozess hat das Landgericht Berlin den Ex-Profi Steffen Karl am Donnerstagmittag zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Karl hatte zuvor durch seinen Anwalt ein Teilgeständnis verlesen lassen und dabei zugegeben, gegen Bezahlung zwei Regionalliga-Partien seines Ex-Vereins Chemnitzer FC manipuliert zu haben.
Der 35-Jährige ist nach den Ex-Referees Robert Hoyzer und Dominik Marks, sowie den drei Sapina-Brüdern der sechste verurteilte Angeklagte in dem Verfahren.



http://www.westline.de/fussball/bvb/index_3361.phpSuche beendet: BVB mit Ass Amoah einig
bvb_matthew_amoha_vitesse.jpg
Auf dem Weg zum BVB: Matthew Amoah. Foto: Vitesse
Dortmund – Der Schleier des Geheimnisses um Borussia Dortmunds Favoriten für die vakante Stürmerposition ist gelüftet. Wie westline aus zuverlässiger Quelle in den Niederlanden erfuhr, ist sich der BVB mit Matthew Amoah (25/Vitesse Arnheim) über einen Wechsel in der Winterpause einig geworden.
Für Trainer Bert van Marwijk, den internen Gegner einer Verpflichtung Ailtons (33, Besiktas Istanbul), ist der ghanaische Nationalspieler kein Unbekannter: 1999/2000 spielte Amoah im zarten Alter von 19 Jahren unter seiner Leitung für Fortuna Sittard.
Wie schon im Fall von Ebi Smolarek, der Anfang 2005 zunächst von van Marwijks langjährigem Arbeitgeber Feyenoord Rotterdam ausgeliehen und später verpflichtet wurde, setzt Dortmunds niederländischer Coach auf von ihm geprüfte Qualität.
Glaubt man Kennern der Ehrendivision, steht Amoah für Sturm und Drang auf konstantem Niveau. In 185 Liga-Begegnungen netzte er 69 Mal ein, aktuell rangiert Arnheims Offensivakteur in der nationalen Torjägerliste mit sieben Treffern auf dem achten Rang.
69 Liga-Tore
Van Marwijks Wunsch nach Flexibilität erfüllt Amoah ohnehin: Zwar wurde 175 Zentimeter lange Torjäger in den vergangenen Jahren trotz seiner physischen Nachteile vornehmlich im Zentrum eingesetzt – er gilt allerdings auch als Option für beide Außenbahnen.
Vollzug darf trotz der Einigung zwischen Spieler und BVB allerdings nicht vermeldet werden, denn Vitesse befindet sich noch auf der Suche nach einem Amoah-Nachfolger und könnte im Falle des Scheiterns auf dem Transfermarkt ein Wechsel-Veto einlegen. Als wahrscheinlich gilt dies aber nicht, denn der Winter 2005/2006 ist Arnheims letzte Chance, um mit Amoah Geld zu verdienen. Sein Vertrag läuft am 30. Juni 2006 aus.



Ich habe da vollstes Vertauen in van Marwijk. Smolarek ist ja nun auch eingeschlagenJürgen Kohler Fußballgott hat geschrieben:In meinem FM-Spielstand hat Amoah 05/06 keine einzige Bude für Arnheim gemacht.![]()
Hoffen wir mal, dass das Spiel sich an der Stelle mal irrt, wenn der Preis vernünftig ist, sicher eine ordentliche Alternative.

irgendwo ja, irgendwo nein... der hat doch mind. 3 monate berufsverbot bekommen. der darf sich max. mit den spielern privat treffen und wenn das rauskommen würde - was es würde - dann wäre auch wieder der baum am brennen.Eise hat geschrieben:Halte ich ja für völlig übertrieben! Was Meier sich geleistet hat war ne Sauerei, aber ihn dafür zu entlassen ist zuviel an Strafe.

"Kein Bock auf Possenspiele"
Gelsenkirchen - Drei Tage nach dem K.o. in der Champions League folgte für Schalke 04 der nächste Tiefschlag: Der Fußball-Vizemeister muss sich für die kommende Saison einen neuen Trainer suchen.
Ralf Rangnick erklärte nach dem wochenlangen Eiertanz um seine Zukunft freiwillig seinen Rückzug zum Saisonende.
"Ich bin diese politischen Possenspiele leid, darauf habe ich keinen Bock mehr", sagte der 47-Jährige, als er am Freitag seine Entscheidung bekannt gab, den 2006 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
Abgang nach anderthalb Jahren
Rangnick, der am 28. September 2004 das Traineramt übernommen und den Klub in die Champions League und ins Pokalfinale geführt hatte, zog damit die Konsequenzen aus der Hinhaltetaktik der Schalker Verantwortlichen.
Die hatten Gespräche über einen neuen Kontrakt immer wieder hinausgeschoben, zuletzt ging der Trend offenbar gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Schwaben.
"Es gab schon vorher ständig Sitzungen, in denen kontrovers diskutiert wurde. Es gab eine gewisse Tendenz, aber wir wollten die Winterpause abwarten", erklärte Teammanager Andreas Müller, der Rangnick vor knapp 15 Monaten vorgeschlagen und vor allem gegen den Widerstand von Manager Rudi Assauer durchgeboxt hatte.
Assauer überrascht
Assauer, der aus seinem gespannten Verhältnis zum Trainer nie ein Hehl gemacht hatte, zeigte sich am Freitag überrascht.
"Damit hat niemand gerechnet. Alle Versuche, Ralf zu überreden und erstmal die sportliche Entwicklung abzuwarten, sind gescheitert", sagte der Ex-Profi, der mit seinen Bedenken gegen den Schwaben anscheinend im Vorstand immer mehr Unterstützung fand.
Zuletzt hatte sich auch Müller nicht mehr hundertprozentig hinter Rangnick gestellt: "Jetzt ist er in der Phase, das letzte Jahr zu bestätigen."
Mission Meisterschaft misslungen
Rangnick hatte Schalke im vergangenen Jahr als Tabellen-15. übernommen und auf den zweiten Rang geführt.
Der Angriff auf den Meistertitel misslang allerdings, weil die Königsblauen in der Schlussphase der Saison gegenüber Bayern München deutlich an Boden verloren.
In der neuen Saison scheiterte Rangnick mit Schalke bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals (0:6 bei Eintracht Frankfurt), schied am Dienstag durch ein unglückliches 2:3 beim AC Mailand aus der Champions League aus und liegt in der Bundesliga als Tabellenvierter bereits zehn Punkte hinter Spitzenreiter Bayern zurück.
Rangnick beschuldigt Boulevard-Presse
Seinen Entschluss, den er am Freitagmorgen zunächst telefonisch Finanzchef Josef Schnusenberg und Aufsichtsratsboss Clemens Thönnies, am Mittag dann auch Assauer und Müller mitteilte, begründete Rangnick auch mit dem ständigen Gegenwind in der Boulevard-Presse.
"Einer der Hauptgründe seit Wochen und Monaten ist, dass Dinge, die nicht an die Öffentlichkeit gehören, nicht intern geblieben sind. Leider bleibt mir keine andere Wahl."
"Habe kein Hoffnung, dass sich das ändern wird"
Die "Bild" hatte am Donnerstag darüber berichtet, dass in den Schalker Führungsgremien die Entscheidung gegen Rangnick bereits gefallen sei und ihm in der Winterpause nur noch mitgeteilt werde.
"Ich habe keine Hoffnung, dass sich das in den nächsten Wochen ändern wird", sagte der Coach, der seit seinem Amtsantritt im Schnitt knapp zwei Punkte pro Spiel einfuhr, und ärgerte sich vor allem über die unterschiedlichen Aussagen aller Beteiligten:
"Eine einheitliche Aussage, dass in der Winterpause oder erst im März, April darüber geredet werde, wäre für mich okay gewesen."
Früherer Abschied denkbar
Ob Rangnick tatsächlich noch das Saisonende auf Schalke erlebt, ist indes fraglich. "Ich gehe davon aus, dass ich mit allem, was ich habe, die Mannschaft weiter trainieren kann", sagte der Schwabe, "alles andere steht nicht in meiner Entscheidung".
Sollte Rangnick in den beiden verbleibenden Bundesligaspielen bis zur Winterpause am Samstag gegen FSV Mainz 05 und eine Woche später bei seinem Ex-Klub VfB Stuttgart nicht mindestens vier Punkte holen, düfte im neuen Jahr wohl ein neuer Trainer auf der Bank sitzen.
Rangnick: Schluss am Saisonende!
Ralf Rangnick hat am Freitag für einen Paukenschlag gesorgt. Der Trainer des FC Schalke 04 hat erklärt, dass er seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den "Königsblauen" nicht verlängern werde.
Schalke hatte Ende September 2004 den 47-Jährigen für den glücklosen Jupp Heynckes verpflichtet. Der Fußballlehrer hat die 2004/05 schlecht in die Saison gestarteten "Knappen" zur Vizemeisterschaft geführt und damit in die Champions League. Auch im Pokalfinale war Schalke vertreten, musste sich aber wie in der Liga dem FC Bayern München beugen.
"Ich bin die politischen Possenspiele leid, darauf habe ich keinen Bock mehr", ließ Rangnick auf der obligatorischen Pressekonferenz verlauten, vor allem, "dass Dinge, die nicht an die Öffentlichkeit gehören, nicht intern geblieben sind", ließen eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus scheitern.
Manager Rudi Assauer zeigte sich von der Situation überrascht: "Damit hat niemand gerechnet. Alle Versuche, ihn zu überreden und erstmal die sportliche Entwicklung abzuwarten, sind gescheitert". Für Teammanger Andreas Müller dagegen kam der Rückzug des Trainers zum Ende der laufenden Spielzeit nicht ganz unerwartet. "Es gab eine gewisse Tendenz, aber wir wollten eigentlich die Winterpause abwarten", erklärte Müller, der sich zuletzt auch nicht mehr hundertprozentig hinter den Coach gestellt hatte.
Der war in die Kritik geraten, nachdem Schalke in der neuen Saison bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit einem blamablen 0:6 bei Eintracht Frankfurt ausscheid und es zudem in der Liga nicht lief. Zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern, am Dienstag kam noch das Aus in der Champions League durch ein 2:3 beim AC Mailand. Dennoch kann sich die Bilanz von Rangnick durchaus sehen lassen. 43-mal saß er in der Liga auf der Bank der Schalker, 25 Siegen und zehn Unentschieden stehen lediglich acht Niederlagen gegenüber.


COTTBUS-ANHANG
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung
Es war ein hässliches Bild, das man am Montag im Dresdner Stadion sehen musste. Im Fanblock der Gäste aus Cottbus hing ein schwarzes Banner mit der Aufschrift "Juden". Inzwischen beschäftigt sich auch die Staatsanwaltschaft mit der antisemitischen Aktion.
Cottbus - Wie die Staatsanwaltschaft Dresden der "Lausitzer Rundschau" bestätigte, ist die Polizei angewiesen worden, Videoaufnahmen aus dem Fußballstadion auszuwerten. Auf diese Weise sollen jene Zuschauer ermittelt werden, die während des Fußball-Zweitligaspiels Dresden gegen Cottbus (1:1) am vergangenen Montag ein Nazibanner gezeigt hatten.
Transparent im Cottbuser Block: Widerliches Statement
Einige Anhänger des FC Energie hatten ein schwarzes Transparent mit der weißen Aufschrift "Juden" hochgehalten. Das "D" war als Dynamo-Symbol dargestellt. Außerdem waren auf dem Banner zwei Judensterne zu sehen, wie ihn das Naziregime verwendete.
Cottbus sind inzwischen die Namen zweier Männern bekannt, die an der Aktion in Dresden beteiligt gewesen sein sollen, bestätigte Vereinssprecher Ronny Gersch. Der Club wolle weitere Zeugen befragen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, werde ein Stadionverbot für beide verhängt, sagte Gersch.

www.sport1.deKohler soll Duisburg trainieren
Welt- und Europameister Jürgen Kohler ist der Wunschkandidat des MSV Duisburg, der sich auf der Suche nach einem Nachfolger des entlassenen Norbert Meier befindet.
"Ich schätze, in der kommenden Woche wird einiges entschieden. Jürgen Kohler ist eine gute Adresse. Wenn das klappen würde, wäre das gut für den MSV Duisburg", sagte der MSV-Aufsichtsratsvorsitzende Walter Hellmich am Sonntag im DSF-Doppelpass.
Und weiter: "Wir können die Zukunft nur mit guten Leuten bewältigen."
www.sport1.deMünchen - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat das Geschäftsgebaren des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin heftig kritisiert.
"Mit Sportdirektor Luciano Moggi möchte ich nichts mehr zu tun haben. Das sind keine Gentlemen, das ist Mafia", sagte der einstige Nationalmannschaftskapitän in der "Bild am Sonntag" über den Vorrunden-Gegner der Bayern in der Champions League.
Juve hält sich nicht an die Regeln
Hintergrund der Attacke Rummenigges ist zum einen der Transfer von Robert Kovac vom FC Bayern zu Juventus vor einem halben Jahr.
Zum anderen missfällt Rummenigge, dass sich Turin um Bayerns französischen Verteidiger Willy Sagnol bemüht.
In beiden Fällen hätten die Italiener sich nicht an die Regeln von Weltverband FIFA gehalten, welche besagen, dass vor Verhandlungen mit einem Spieler zunächst dessen Verein informiert werden muss.
Roth geht von Kießlings Wechsel aus
Nürnbergs Präsident Michael A. Roth rechnet mit einem Wechsel von U-21-Nationalspieler Stefan Kießling. "Man muss der Realität ins Auge schauen. Auch wenn er bei uns einen Vertrag bis 2008 hat, werden wir ihn wohl kaum halten können."
Bayer Leverkusen hatte bereits öfters Interesse an dem 21-Jährigen gezeigt. "Wir sind optimistisch, dass wir uns mit den Nürnbergern einigen, wenn wir uns noch einige Male zusammensetzen", sagte Sportdirektor Rudi Völler.
Rund fünf Millionen Euro Ablöse sollen gezahlt werden.
