sorry, hab einfach das "weiß" vergessen... schwarz/weiß natürlichEhrmantraut hat geschrieben:genau, denn wir haben unsere großen titel immer in schwarz geholt!Tim hat geschrieben:ja, ich bin bei sowas auch eher für traditionel schwarz...

Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team
richtig,Tim hat geschrieben:Hat Bayern nciht irgendwann mal gegen Köln mit grünen Leibchen gespielt, weil beide nur rote und weiße trikots dabei hatten ?!?
So vor 3 Jahren oder so...
mash hat geschrieben:Das war Köln in Kaiserslautern in der letzten Abstiegssaison.Tim hat geschrieben:Hat Bayern nciht irgendwann mal gegen Köln mit grünen Leibchen gespielt, weil beide nur rote und weiße trikots dabei hatten ?!?
So vor 3 Jahren oder so...
Heiße Phase bei der Taktik- und Personalsuche
Genf - Immerhin: Die deutsche Nationalmannschaft hat den langen Weg zum vierten WM-Titel mit einem Sieg begonnen.
Das mühsame 2:1 gegen den Schweizer Zweitliga-Aufsteiger Servette Genf am Dienstagabend konnte allerdings nach den intensiven Trainingsbelastungen der vergangenen Tage kein Maßstab sein.
Einer der Gründe, warum die Partie über 70 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
Klinsmann weiter zuversichtlich
Darüber hinaus wollte sich die DFB-Auswahl aber auch nicht in die Karten schauen lassen. Denn es ist die entscheidende Phase beim Einstudieren der Taktik und der Vergabe der Plätze für die Startformation im WM-Auftaktspiel am 9. Juni gegen Costa Rica.
Jürgen Klinsmann ist zuversichtlich, dass sich sein Team bis dahin in Top-Form befinden wird. „Wenn die Spieler weiter so hoch konzentriert arbeiten, muss uns im eigenen Land erst mal einer schlagen“, sagte der Bundestrainer.
„Ich kann versprechen, dass sich die Mannschaft zerreißen wird, um die Fans zu begeistern. Sie wird immer Vollgas geben.“
4-4-2 bleibt „Variante Nummer eins“
Grundlage für das offensive Spiel ist eine stabile Defensive. Dafür bleibt das 4-4-2-System „unsere Spielvariante Nummer eins“, so Klinsmann.
Dafür steht die erste Mannschaft nach jetzigem Stand größtenteils fest: Neben Jens Lehmann im Tor sind Arne Friedrich (rechts) und Per Mertesacker (zentral) in der Abwehr, Michael Ballack und Torsten Frings im Mittelfeld und Miroslav Klose im Sturm gesetzt.
Zudem haben derzeit Marcell Jansen aufgrund der Verletzung von Philipp Lahm auf der linken Seite, Bernd Schneider im rechten und Bastian Schweinsteiger im linken Mittelfeld sowie Lukas Podolski die Nase vorn.
Offen scheint dagegen die Position des zweiten Innenverteidigers, wobei Robert Huth offenbar leicht vor Jens Nowotny liegt. Die schlechtesten Karten hat momentan Christoph Metzelder, der am Mittwoch aber endlich ins Mannschaftstraining einsteigen konnte.
4-2-3-1 als erste Alternative
Neben der 4-4-2-Grundkonstellation wird intensiv an einer 4-2-3-1-Taktik gearbeitet, bei der sich Ballack bei gegnerischem Ballbesitz neben Frings ins defensive Mittelfeld zurückzieht.
Klose wäre in dem Fall die einzige Spitze, ins Mittelfeld würden entweder Podolski oder Schweinsteiger rücken. Denkbar ist zudem, dass Sebastian Kehl neben Frings defensiv agiert.
„Wir wollen vertiefen, völlig kompakt zu stehen, alle hinter dem Ball und eng beieinander“, erklärt Klinsmann seine Ziele. „Beim 0:0 in Frankreich ist das ideal praktiziert worden.“
Variante mit drei Stürmern gegen defensivere Gegner
Bei einem schwächeren Gegner ist zudem eine Variante mit drei Stürmern angedacht, wobei Gerald Asamoah (etwas defensiver) oder Neuling David Odonkor als Rechtsaußen ins Team rücken könnten.
Defensiv ist das System dagegen recht starr. "Die grundsätzliche Philosophie einer Viererkette in der Abwehr bleibt - und da gibt es auch noch viel zu tun", erklärt Co-Trainer Joachim Löw. „Aber wir wollen variabler werden, damit wir auch im Spiel das System ändern können."
Nach jetzigem Stand soll also auf eine Dreierkette als Alternative verzichtet werden. Ausgeschlossen ist eine Umstellung gleichwohl nicht.
Situationsbedingte Umstellung möglich
"Wir werden einen Was-passiert-wenn-Plan erarbeiten", sagt Löw. „Wenn wir zurückliegen ist es möglich, dass einer der Innenverteidiger ins Mittelfeld vorrückt und der defensive Mittelfeldspieler die Offensive verstärkt.“
Eine Dreierkette mit Mertesacker und Huth sowie Nowotny als zentralem Mann wie in Leverkusen hätte zudem eindeutige Vorteile bei der Absicherung.
Außerdem könnten so die defensiven Schwächen von Lahm und Jansen auf links sowie Schneider auf rechts aufgefangen werden. Friedrich müsste dann auf die Bank, dafür wäre aber im Mittelfeld (3-5-2) oder im Sturm (3-4-3) Platz für einen Mann mehr.
Defensivvariante schließt Klinsmann aus
Eine weitere theoretische Möglichkeit bei einem enorm spielstarken Gegner wäre eine 3-3-3-1-Formation mit drei defensiven Mittelfeldspielern vor der Dreierkette, etwas Schneider, Kehl und Frings, der dann eine Absicherung für seine Vorstöße hätte.
Doch davon will Klinsmann (noch) nichts wissen: „Selbst wenn wir gegen Brasilien spielen, werden wir uns nicht hinten reinstellen. Wir werden versuchen, nach vorne zu spielen.“
* Die Taktik-Varianten mit Viererkette:
4-4-2: Lehmann – Friedrich, Mertesacker, Huth (Nowotny), Jansen (Lahm) – Schneider, Frings, Ballack, Schweinsteiger (Borowski) – Klose, Podolski
4-2-3-1: Lehmann – Friedrich, Mertesacker, Huth (Nowotny), Jansen (Lahm) – Frings, Ballack (Kehl) – Schneider (Asamoah, Odonkor, Neuville), Podolski (Ballack), Schweinsteiger (Borowski) - Klose
4-3-3: Lehmann – Friedrich, Mertesacker, Huth (Nowotny), Jansen (Lahm) – Schneider, Ballack, Frings – Asamoah (Odonkor, Neuville), Klose, Podolski (Schweinsteiger)
* Die Alternativen mit Dreierkette:
3-5-2: Lehmann – Mertesacker, Nowotny, Huth – Schneider, Frings, Ballack, Schweinsteiger (Borowski), Jansen (Lahm, Hitzlsperger) – Klose, Podolski
3-4-3: Lehmann – Mertesacker, Nowotny, Huth - Schneider, Frings, Ballack, Jansen (Lahm, Hitzlsperger) – Asamoah (Odonkor, Neuville), Klose, Podolski (Schweinsteiger)
3-3-3-1: Lehmann – Mertesacker, Nowotny, Huth – Frings, Kehl, Jansen (Lahm) – Schneider, Ballack, Schweinsteiger (Podolski) - Klose
Aus Genf berichtet Martin Volkmar
hui Schwein gehabt! Ohne Ballack wäre es noch härter gewordenSport1.de hat geschrieben:Ballack-Verletzung überschattet Testspiel-Sieg
Genf - Dunkle Wolken türmten sich am Donnerstagabend über der deutschen Nationalmannschaft auf.
Grund war ein größerer Brand in unmittelbarer Nähe des "Stade de Geneve", in dem die DFB-Auswahl ein Testspiel gegen die Junioren von Servette Genf bestritt.
Fast hätte sich der Gemütszustand bei Bundestrainer Jürgen Klinsmann allerdings dem düsteren Horizont angepasst, denn schon nach 25 Minuten hatte Michael Ballack das Feld verletzungsbedingt verlassen müssen.
Kapselzerrung im Knöchel
Wenig später gab die medizinische Abteilung aber Entwarnung: Eine Zerrung im Kapselband des linken Knöchels hatte der DFB-Kapitän erlitten, so dass er laut DFB in Kürze wieder voll trainieren kann.
Joachim Löw sagte: "Die erste Diagnose ist, dass es sich um nichts Dramatisches handelt."
Mayer-Vorfelder bringt Sammer ins Spiel
Genf - Schon zwei Wochen vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft wird die Diskussion um einen möglichen Nachfolger für Bundestrainer Jürgen Klinsmann immer lauter. Der scheidende DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder brachte am Freitag bei seinem Comeback im Kreise der Fußball-Nationalmannschaft DFB-Sportdirektor Matthias Sammer als Übergangslösung ins Spiel. "Der Sammer könnte ja mal zwei Spiele machen, bis man einen Trainer hat", sagte der nach einer Herz-Operation genesene Verbandschef.
Oliver Bierhoff erwartet im Falle eines Ausscheidens von Klinsmann, dessen Vertrag nach der WM ausläuft, eine schwierige Suche nach einem neuen Bundestrainer. "Der Kreis ist sicherlich eng", sagte der Nationalmannschafts-Manager in einem dpa-Interview. Seine erste Option für die Zukunft bleibt Klinsmann. "Ich arbeite daran - und steter Tropfen höhlt den Stein", erklärte der 38-Jährige. Klinsmann selbst will über seine Zukunft erst nach der WM entscheiden, seine Tendenz geht jedoch zum Weitermachen. "Die Umsetzung der Arbeit mit dieser Generation von Spielern und diesem Stab macht wirklich Spaß", sagte er im Trainingslager in Genf.
Mayer-Vorfelder kritisierte unterdessen, dass schon vor der Entscheidung Klinsmanns zwischen Bierhoff und DFB-Sportdirektor Sammer um die Kompetenzen bei der Nachfolger-Suche gerangelt werde. "Da streiten sie schon, wer zuständig ist. Die Entscheidung liegt aber nicht bei den Herren Bierhoff oder Sammer, sondern das alleinige Entscheidungsrecht liegt beim Präsidium des DFB", betonte der 73 Jahre alte Funktionär, der nach seinem letzten großen Turnier als deutscher Delegationsleiter die Zuständigkeit für die Nationalelf ganz an seinen Präsidenten-Kollegen Theo Zwanziger abtreten wird.
Mayer-Vorfelder wollte auch nicht ausschließen, dass Klinsmann mit einem Rücktritt nach der WM den DFB in ein ähnliches Dilemma stürzen könnte, wie es nach der Europameisterschaft 2004 in Portugal nach dem spontanen Rücktritt von Rudi Völler mit der Trainerfindungskommission der Fall gewesen war. "Das kann immer wieder vorkommen. Wenn der Jürgen sagt, ich höre auf, stehst du ohne Trainer da", sagte der DFB-Chef: "Aber das ist dann nicht mehr mein Bier."
Bierhoff, der sich bei seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung bis zur WM 2010 bei Zwanziger ein maßgebliches Mitspracherecht in der "BT-Frage" zusichern ließ, sieht ein solches Szenario gelassen. "Ich weiß natürlich, dass die Bundestrainer-Besetzung immer zu Diskussionen führt, ob man einen hat oder nicht. Damit muss ich leben." Der Manager legt vielmehr Wert darauf, dass der eingeleitete Reformprozess der Nationalmannschaft fortgeführt wird. "Es ist wichtig, dass der DFB gewisse Strukturen setzt und eine Linie hat, die unabhängig von der Person des Bundestrainers ist." Eine Kehrtwende nach der WM schloss der 38-Jährige kategorisch aus: "Das wäre verkehrt." Ein Klinsmann-Nachfolger müsse vielmehr "unsere Philosophie des offensiven und attraktiven Fußballs mittragen".
Die Früchte der Arbeit von Klinsmann werden womöglich erst bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz oder bei der nächsten WM 2010 in Südafrika geerntet, glaubt Bierhoff: "Man hat einen Prozess eingeleitet, und wir wissen alle, dass diese Mannschaft noch stärker werden wird nach der WM." Bierhoff will eine mögliche Weiterverpflichtung Klinsmann nicht in erster Linie vom Abschneiden beim Turnier im eigenen Land abhängig machen. "Es kommt darauf an, wie die Mannschaft Jürgen Klinsmann folgt und wie sie das Turnier spielt. Das wird auch ein wichtiger Aspekt für ihn sein, ob er weitermacht oder nicht."
Selbst ein frühzeitiger sportlicher K.o. müsse keine Schande und das automatische Aus für Klinsmann bedeuten. "Wenn wir im Achtelfinale auf England treffen, ein heißes Spiel abliefern und ausscheiden, kann man nicht sagen, es ist total in die Hose gegangen", meinte der Teammanager.
die meisten haben eher nicht den intellekt überhaupt zu verstehen, was da los ist.Eintrachtler hat geschrieben:Sehr sehr guter Artikel, sollten möglichst viele deutsche lesen, damit sie dieses Drecksblatt endlich nicht mehr kaufen
kicker-Interview der Woche: Michael Ballack: "So können wir nicht spielen"
Hier spricht der Kapitän! Michael Ballack nimmt nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Japan Stellung und redet über seine Verletzung, über seinen noch fehlenden Rythmus und auch über den letzten Test vor der WM gegen Kolumbien. Und er fordert ein Ende der Experimente.
kicker: Herr Ballack, 2:2 und eine bedenkliche Vorstellung gegen Japan. Hätte der Kapitän gedacht, dass die Nationalelf noch so weit von WM-Form entfernt ist?
Michael Ballack (29): Halt, halt, nicht so skeptisch. Man hat gesehen, dass wir schwere Beine hatten, dass wir nach dem harten Trainingslager in einem Loch sind. Das ist völlig normal. Und wie die Mannschaft nach dem 0:2 zurückgekommen ist, belegt doch, welche Moral in unserem Team steckt.
kicker: Das waren die positiven Erkenntnisse. Was hat der Test an negativen Erfahrungen beschert?
Ballack: Dass wir die Schwächen in der Defensive, die wir nun schon seit zwei Jahren mit uns herumschleppen, wieder nicht abstellen konnten. Wir hatten Glück, dass wir nicht noch mehr Gegentore kassierten. Da können wir uns auch bei Jens (Lehmann, die Red.) bedanken, der das, was haltbar war, gehalten hat ? und sogar mehr als das.
kicker: Wie will man die Abwehrprobleme bis zur WM in den Griff bekommen?
Ballack: Das ist nicht allein eine Frage der Abwehr, das ist vor allem auch eine Frage der Ausrichtung. Wir hatten ja diesmal was Neues probiert, aber das hat auch nicht funktioniert.
kicker: Sie meinen die System Umstellung mit Torsten Frings und Tim Borowski in der zentralen Defensive, mit Ihnen auf der rechten Mittelfeld- Seite und mit Bernd Schneider in der Viererkette.
Ballack: Ja, das ist meines Erachtens nicht aufgegangen. Wir hatten eine viel zu offensive Ausrichtung und viel zu viele Chancen zugelassen. So können wir nicht spielen, das ist viel zu offensiv.
kicker: War dieses Experiment nötig?
Ballack: Wichtig ist, dass wir die Experimente jetzt beenden.
Neue Rolle: Ballack als Beckham?
kicker: Das heißt?
Ballack: Ich denke, gegen Kolumbien werden wir die Formation stellen, die auch bei der WM anfangen soll.
Wir müssen uns einspielen, es ist unser letzter Test vor dem Turnier.
kicker: Sie wirkten nach Ihrer Knöchelverletzung nicht fit. War es richtig, schon wieder zu spielen?
Ballack: Ich wollte das unbedingt. Für mich war es nach den fünf Tagen Pause wichtig, dass ich in den Rhythmus komme. Wenn ich noch zwei, drei Tage hätte kürzer treten müssen, wäre das für mich nicht gut gewesen.
kicker: Schaffen Sie es, den Rückstand bis zur WM aufzuholen?
Ballack: Wichtig war für mich in erster Linie, dass das Sprunggelenk gehalten hat. Mir war klar, dass noch etwas die Spritzigkeit fehlt. Wie gesagt: Ich muss erst noch den Rhythmus finden, das geht nur über Spiele.
kicker: Noch einmal: Reicht die Zeit?
Ballack: Ich denke schon. Das Loch ist normal nach dem harten Training. Ich denke, wir werden nach dem Kolumbien- Spiel körperlich einen Sprung nach vorn machen, auch ich.
kicker: Welche Bedeutung hat die Generalprobe in Mönchengladbach, außer dass man sich endlich einspielen sollte?
Ballack: Zunächst einmal werden wir, wie eingangs gesagt, eine andere, nicht so offensive Ausrichtung haben. Dann müssen wir es schaffen, Druck auf den Gegner aufzubauen, das Tempo hochhalten. Da müssen wir jetzt durch, schwere Beine hin oder her. Das ist unser Spiel, das ist uns gegen die Japaner nicht gelungen.
kicker: Ein weiterer Rückschlag würde die WM-Vorfreude der Fans weiter eintrüben.
Ballack: Deshalb ist es sehr, sehr wichtig, dass wir das letzte Spiel mit einem positiven Ergebnis abschließen: Für die Fans und auch für uns. Es wäre nicht gut für die Mannschaft, wenn sie mit einem Negativ-Erlebnis das Trainingslager abschließen und in die WM gehen müsste.
kicker: Ihre Kollegen haben einhellig die bisherige WM-Vorbereitung gelobt. Das Training sei abwechslungsreich, der Teamgeist hervorragend. Was sagen Sie?
Ballack: Es stimmt, wir haben die Tage in Sardinien und Genf optimal genutzt. Aber wichtig sind immer die Spiele. Daran orientiert man sich, Training hin oder her. Und da haben wir gesehen, dass wir noch viel aufzuarbeiten haben. Mit dem 2:2 können wir diesmal noch leben, am Freitag müssen wir es besser machen.
kicker: Waren Sie überrascht von der Spielstärke Japans?
Ballack: Ein bisschen schon, sie waren flink, ball- und passsicher, haben schnell nach vorn gespielt.
kicker: Eine Schwäche hieß Jens Nowotny, der beim Comeback nach seiner Einwechslung an beiden Gegentoren beteiligt war.
Ballack: Es ist nicht in Ordnung, dies an einer Person festzumachen. Beim ersten Tor stimmte die Grundordnung nicht. Am zweiten Gegentor war ich auch beteiligt. Da hat sich Jens vielleicht auf mich verlassen, dass ich den Zweikampf gegen Takahara gewinne. Da kann man ihm aber keinen Vorwurf machen.
Zwar schade, aber wichtiger ist, dass er richtig fit wird und nicht später in wichtigeren Spielen ausfällt. Die Mannschaft wird Costa Rica auch ohne ihn schlagen.Auftakt ohne Ballack
Die Hoffnungen auf einen Einsatz von Michael Ballack beim WM-Auftakt gegen Costa Rica sind auf den Nullpunkt gesunken. Wegen Wadenbeschwerden musste der 29-Jährige am Mittwochabend die Trainingseinheit abbrechen. Am Donnerstagmorgen stand fest: Das erste WM-Match findet ohne den DFB-Kapitän statt.
Lehmann will 2008 aufhören
Nach der Europameisterschaft 2008 wird Nationaltorhüter Jens Lehmann seine Fußballschuhe voraussichtlich an den Nagel hängen. "Mit 36 habe ich nun in zwei Jahren die EM vor mir, darauf arbeite ich hin. Danach, denke ich, ist Schluss.
Ex-Profi Flick wird Co-Trainer von Bundestrainer Joachim Löw
Hans-Dieter Flick wird Assistenz-Coach von
Bundestrainer Joachim Löw bei der Fußball-Nationalmannschaft. Das
teilte der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mit. Der 41-jährige Ex-
Profi war zuletzt als Co-Trainer und sportlicher Koordinator beim
österreichischen Spitzenclub Red Bull Salzburg aktiv. «Hans-Dieter
Flick ist eine hervorragende Ergänzung unseres Trainerteams, ich
freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm», sagte Löw. Flick wird am
Donnerstag bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
na datt wollte ich auch gerade posten, alles umsonstHolsten hat geschrieben:Als nächstes ist dann wohl Reinhardt dranLöw nominiert Abwehrspieler Madlung nach
München (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw hat auf die personellen Probleme im Abwehrzentrum der Fußball-Nationalmannschaft mit der Nachnominierung von Neuling Alexander Madlung reagiert.
Der 24 Jahre alte Abwehrspieler des VfL Wolfsburg nimmt im 20-köpfigen Kader für die beiden EM-Qualifikationsspiele am 2. September in Stuttgart gegen Irland und vier Tage später in San Marino den Platz von Christoph Metzelder ein, der am Meniskus operiert werden muss. Neben Metzelder stehen in der Abwehr auch die WM-Verteidiger Per Mertesacker, Robert Huth und Jens Nowotny nicht zur Verfügung.
«Ich freue mich riesig», kommentierte Madlung die überraschende Berufung. «Jetzt möchte ich im Nationalteam die Leistungen bestätigen, die ich zuletzt im Verein gezeigt habe. Ich nehme alle DFB-Nationalmannschaften gerne mit», sagte der VfL-Zugang. Madlung war nach sechs Jahren bei Hertha BSC in diesem Sommer für eine Ablösesumme von 1,3 Millionen Euro von Berlin nach Wolfsburg gewechselt und zählte zuletzt zum DFB-Perspektivteam 2006.
Die überraschende Berufung des ehemaligen Junioren-Nationalspielers begründete Löw mit dessen internationaler Erfahrung. «Alexander Madlung hat 13 Mal für die deutsche U 21 und vier Mal im Team 2006 gespielt und dort gute Leistungen gezeigt. Zudem hat er auch bei Hertha BSC Berlin im Europapokal bereits einige internationale Erfahrung gesammelt», sagte der Bundestrainer. Zudem sei der fast zwei Meter große Verteidiger ein Mann mit Zukunft und Qualitäten: «Er ist ein zweikampf- und kopfballstarker Spieler mit guter Perspektive.»
Hatte er gesagt, in diesem Jahr keine Neuen? Naja, sind aber auch ziemlich viele verletzt.Der Kader der deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Georgien und das EM-Qualifikationsspiel in der Slowakei:
Tor: Jens Lehmann (FC Arsenal), Timo Hildebrand (VfB Stuttgart), Robert Enke (Hannover 96)
Abwehr: Arne Friedrich, Malik Fathi (beide Hertha BSC Berlin), Manuel Friedrich (FSV Mainz 05), Clemens Fritz (Werder Bremen), Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach), Philipp Lahm (Bayern München), Alexander Madlung (VfL Wolfsburg)
Mittelfeld: Michael Ballack (FC Chelsea), Bastian Schweinsteiger (Bayern München), Torsten Frings (Werder Bremen), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), David Odonkor (Betis Sevilla), Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart), Piotr Trochowski (Hamburger SV)
Angriff: Miroslav Klose (Werder Bremen), Lukas Podolski (Bayern München), Mike Hanke (VfL Wolfsburg), Oliver Neuville (Borussia Möchengladbach), Jan Schlaudraff (Alemannia Aachen)
http://www.sportgericht.de/sportrecht-n ... 7193-.htmlFußball 2006-09-01
DFB erlaubt freie Schuhwahl und verlängert mit Adidas
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und sein langjähriger Partner und Sportartikel-Ausrüster „adidas“ haben beschlossen, den bestehenden Vertrag bis mindestens 2014 zu verlängern. Die Verhandlungen über die Details werden zügig abgeschlossen.
Im Rahmen des neuen Vertragsverhältnisses wird adidas auch weiterhin die komplette Spiel-, Trainings- und Freizeitbekleidung aller DFB-Auswahlmannschaften stellen sowie den Spielerinnen und Spielern der A-, Frauen- und U 21-Nationalmannschaft mit sofortiger Wirkung freie Schuh- und Torwart-Handschuhwahl ermöglichen.
Im Gegenzug hat der Spielerrat der A-Nationalmannschaft zugestimmt, bei der Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Nationalspieler eng mit dem DFB und seinen Partnern zu kooperieren. Die Qualität der adidas-Schuhe steht bei allen Nationalspielern außer Frage. Die getroffenen Vereinbarungen haben keinerlei Auswirkung auf die Bundesliga, weil für deren Vereine andere vertragliche Voraussetzungen gelten.
Ein wichtiger Bestandteil zwischen dem DFB und adidas stellt seit jeher die Förderung des Jugendfußballs in Deutschland dar. Aus diesem Grund haben der DFB und adidas eine gemeinsame Grundschul-Initiative vereinbart, an der sich die Nationalspieler beteiligen werden. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Schulkindern über attraktive Fußball-Angebote Gemeinschaftserlebnisse zu vermitteln und damit die gesellschaftlichen Herausforderungen zur Verbesserung des Zusammenlebens aller Kulturen in Deutschland zu fördern. Weitere Einzelheiten diesbezüglich werden in Kürze bekannt gegeben.
Quelle: Mitteilung des Deutschen Fußball Bundes
Nationalmannschaft
Von nun an herrscht freie Schuhwahl
Bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist der „Schuh-Streit“ endgültig beigelegt worden. Mit sofortiger Wirkung dürfen Jens Lehmann und Co. mit den Schuhen und Handschuhen ihres persönlichen Ausrüsters spielen. Das gleiche gilt auch für alle Akteure der U21- und Frauen-Nationalmannschaft.
Im Gegenzug hat der Spielerrat der A-Nationalmannschaft zugestimmt, bei der Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Nationalspieler eng mit dem DFB und seinen Partnern zu kooperieren. Gleichzeitig haben sich der DFB und der Sportartikel-Ausrüster adidas auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis mindestens 2014 geeinigt. Im Rahmen des neuen Vertragsverhältnisses wird adidas auch weiterhin die komplette Spiel-, Trainings- und Freizeitbekleidung aller DFB-Auswahlmannschaften stellen.
„Die Qualität steht außer Frage“
Besonders Lehmann und Klose pochten auf "ihre" Schuhe
Der „Schuh-Streit“ war vor dem Länderspiel gegen Schweden am 16. August (3:0) beinahe eskaliert, als die Nationalspieler sogar mit einem Boykott gedroht hatten, falls ihrem Wunsch nach freier Schuhwahl nicht entsprochen werden sollte. Vor dem ersten EM Qualifikationsspiel gegen Irland kam es nun zur Einigung. Bislang mußten die Nationalspieler trotz persönlicher Ausrüsterverträge bei Länderspielen in adidas-Schuhen auflaufen. Dabei kamen vor allem Nationaltorhüter Lehmann sowie WM- und Bundesliga-Torschützenkönig Miroslav Klose in Konflikt. Beide besitzen einen Vertrag mit Nike. In einer Pressemitteilung des DFB betonten die Nationalspieler, daß „die Qualität der adidas-Schuhe außer Frage steht“.
Neben Kapitän Michael Ballack hatten Klose, Lehmann und Bernd Schneider beim „Schuh-Gipfel“ die Interessen der Spieler vertreten. Für den DFB verhandelten neben Theo Zwanziger noch dessen Präsidenten-Kollege Gerhard Mayer-Vorfelder und Generalsekretär Horst R. Schmidt. Weiterer Bestandteil der Einigung zwischen dem DFB und adidas ist die Förderung des Jugendfußballs in Deutschland. Aus diesem Grund haben der DFB und adidas eine gemeinsame Grundschul-Initiative vereinbart, an der sich die Nationalspieler beteiligen werden.
Text: FAZ.NET mit Material von dpa und sid
Ich stimme Dir teilweise zu. Klar, so lange man nichts unterschreiben hat ist auch noch nichts fix. Aber wenn adidas dem DFB entgegenkommt, d.h. für die nächsten 4 Jahre freie Schuhwahl zubilligt, obwohl im Vertrag was anderes steht und der DFB dann sagt, wir verlängern wegen des Entgegenkommes von adidas den Vertrag vorzeitig, ist meine Auffassung, dass sich der DFB auch daran halten sollte. Natürlich sollte adidas das Angebot nachbessern, weil es ja auch der Nachwuchsförderung/ Jugendarbeit zugute kommt, aber zu sagen, adidas muss mit dem NIKE-Angebot gleichziehen halte ich völlig falsch.Holsten hat geschrieben:Okay, dann siehts wieder etwas anders aus. Aber solange der DFB nix unterschrieben hat ... Adidas würd es andersrum nicht anders machen. Ich bin ja auch Pro-Adidas, aber müssten halt Angebot anpassen.