Anstoss Coaching Zone Forum

Radu und Munteanu gehen

Die beiden Rumänen Sergiu Radu und Vlad Munteanu werden Energie Cottbus verlassen und im Doppelpack zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg wechseln. Beide Vereine erzielten am Freitag eine Einigung über die Ablösesumme, die rund 4,5 Millionen Euro betragen soll.

"Wir hätten beide Spieler sehr gern in Cottbus gehalten und bedauern den sportlichen Verlust. Aber wir mussten dem Gesamtpaket aus den Vertragsangeboten des VfL für die beiden Spieler und der uns angebotenen Transfersumme Rechnung tragen", so Cottbus-Manager Steffen Heidrich. Mit dem Angebot der Wolfsburger habe der Verein, der seit Monaten mit den beiden Rumänen über eine Vertragsverlängerung verhandelt hatte, nicht annähernd mithalten können, so Heidrich.

Der 29-Jährige Radu, der auch von Hannover 96 umworben worden war, erzielte 14 Saisontreffer für die Lausitzer, Landsmann Munteanu insgesamt elf Tore. Sie hatten damit wesentlichen Anteil am Klassenerhalt des FC Energie. Beide besaßen in Cottbus einen Vertrag bis 2008.
kicker.de

Burghausener Profi Krejci stirbt bei Verkehrsunfall

Trauer und Entsetzen beim Fußball-Zweitligisten Wacker Burghausen: Stürmer Marek Krejci ist tot. Der slowakische Nationalspieler erlag seinen Verletzungen, die er sich bei einem Unfall mit dem Auto zugezogen hatte.

Hamburg - Krejci wurde nur 26 Jahre alt. Wie die Polizei mitteilte, sei der Profi des Zweitliga-Absteigers mit seinem Wagen am frühen Samstagmorgen nahe dem oberbayerischen Maitenbeth von der Fahrbahn abgekommen.

Krejcis Auto prallte gegen einen Baum, der Wacker-Stürmer starb noch am Unfallort. Zur Ursache des Unfalls machte die Polizei keine Angaben. "Die genauen Umstände müssen durch ein Gutachten geklärt werden", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.

Krejci stammte aus der Slowakei und spielte seit September 2004 bei Wacker Burghausen. Seither bestritt Krejci 87 Zweitligapartien für den bayerischen Club und erzielte 26 Treffer. In der vergangenen Saison hatte Krejci sieben Mal getroffen. Damit war er zweitbester Schütze beim künftigen Regionalligisten. Nur Wacker-Teamkollege Dragan Bogavac aus Serbien (zehn Tore) war erfolgreicher als Krejci.

Seinen ersten Einsatz in der slowakischen Nationalmannschaft hatte Krejci am 31. März 2004 beim 1:1 gegen Österreich.

ach/dpa

Dom http://www.internetspor.com/v3/futbol/h ... erID=51574


Die Übersetzung des Textes von der Seite ...

Der Fc Köln der sich als Saisonziel den Aufstieg gesetzt hat ...hat nun nach Mondragon und Ümit Özat auch Rigobert Song verplichtet.

Nachdem Mondragon seinen neuen Drei Jahres Vertrag unterschrieben und seine Sachen gepackt hat ... Wird auch Song nach Köln fliegen und seine Vertrag beim Fc unterschreiben.

Eine große Rolle bei diesem Transfer hat auch Daum gespielt.Dessen Worte Rigobert Song überzeugt haben das Abenteuer Köln anzugehen.

Da Song in den letzten wochen oft betonte das er unglücklich mit dem belgischen Trainer Gerets sei kamen letzte Woche noch die Diskusion über sein Alter zustande.

In den nächsten Tagen wird Song nach Köln fliegen und dort einen Vertrag unterschreiben.

Weder für Song noch für Mondragon wird eine Ablösesumme kassiert...

sin tsu hat geschrieben:Florenz hätte einem Wechsel innerhalb der Serie wohl nicht zugestimmt.

BAYERN-EINKAUFSTOUR
Rummenigge bestätigt Toni-Transfer

Nach dem AC Florenz hat auch der FC Bayern München den Wechsel von Weltmeister Luca Toni in die Bundesliga vermeldet. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge nannte auch die genaue Höhe der Ablöse - diese ist noch geringer als erwartet.

München - "Ja, wir sind uns mit dem Spieler einig. Er wird bei uns einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 unterschreiben. Am 8. Juni wird er zur medizinischen Untersuchung nach München kommen und dann öffentlich präsentiert werden", sagte Rummenigge der dpa. Einen Tag nach dem AC Florenz hat damit auch der deutsche Rekordmeister den Transfer von Stürmer Toni bestätigt. Die Ablöse für den 30 Jahre alten Angreifer bezifferte Bayern-Vorstandschef Rummenigge auf "exakt elf Millionen Euro". Ob am 8. Juni weitere Zugänge präsentiert werden, konnte Rummenigge "noch nicht seriös zusagen".

Florentina-Stürmer Toni: Exakt elf Millionen
DPA

Florentina-Stürmer Toni: Exakt elf Millionen
Die "Gazzetta dello Sport" hatte den Transfer gestern vermeldet, als Ablösesumme aber 13 Millionen Euro genannt. Der Vierjahresvertrag in München soll laut der Zeitung ein Gehaltsvolumen von 20 Millionen Euro haben.

Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass auch der deutsche Nationalspieler Marcell Jansen zur neuen Saison nach München wechseln wird. Über die Ablösesumme für den Linksverteidiger aus Mönchengladbach wurde Stillschweigen vereinbart, sie soll bei rund neun Millionen Euro liegen.

Neben Jansen und Toni verpflichteten die Bayern bisher Hamit Altintop (Schalke, ablösefrei) und Jan Schlaudraff (Aachen/eine Million Euro) sowie den Argentinier José Ernesto Sosa (Estudiantes de la Plata/zehn Millionen). Ein Bericht über den angeblich perfekten Wechsel des Franzosen Franck Ribery (Olympique Marseille/15 Millionen Euro) wurde von den Münchnern weder bestätigt noch dementiert.

goe/dpa

Marco Vorbeck wechselt zum FC Augsburg

Der FC Augsburg hat Marco Vorbeck für zwei Jahre bis zum 30.06.2009 verpflichtet.

Der 26-jährige Stürmer kommt ablösefrei von Dynamo Dresden. Vorbeck erzielte in 38 Bundesligaspielen für Hansa Rostock 6 Treffer. Für Dynamo Dresden traf er in der 2. Bundesliga sechsmal (29 Einsätze), in der laufenden Regionalligasaison zehnmal (25 Einsätze).

„Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben mit dem FCA. Der Verein hat gerade im Hinblick auf den Stadionneubau und das große Zuschauer-Interesse eine tolle Perspektive“ so Vorbeck.

Jack Daniels hat geschrieben:

Marco Vorbeck wechselt zum FC Augsburg

Der FC Augsburg hat Marco Vorbeck für zwei Jahre bis zum 30.06.2009 verpflichtet.

Der 26-jährige Stürmer kommt ablösefrei von Dynamo Dresden. Vorbeck erzielte in 38 Bundesligaspielen für Hansa Rostock 6 Treffer. Für Dynamo Dresden traf er in der 2. Bundesliga sechsmal (29 Einsätze), in der laufenden Regionalligasaison zehnmal (25 Einsätze).

„Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben mit dem FCA. Der Verein hat gerade im Hinblick auf den Stadionneubau und das große Zuschauer-Interesse eine tolle Perspektive“ so Vorbeck.

Das Gerücht hat sich ja nun bestätigt. Naja, läßt mich nicht gerade in Jubelstürme ausbrechen, aber ich lass mich gerne überraschen.

Stoa hat geschrieben:Naja, Stamm waren die schon, aber halt auch ned unbedingt das, was ich als das Produkt ner großen Jugendabteilung bezeichnen würde. Hildebrand und Hinkel sind sicher stark, aber Tiffert gurkt jetzt in Salzburg rum und Kuranyi ist ja auch erst mi 15 oder 16 zum VfB gekommen.

Zingaro hat geschrieben:

Stoa hat geschrieben:Naja, Stamm waren die schon, aber halt auch ned unbedingt das, was ich als das Produkt ner großen Jugendabteilung bezeichnen würde. Hildebrand und Hinkel sind sicher stark, aber Tiffert gurkt jetzt in Salzburg rum und Kuranyi ist ja auch erst mi 15 oder 16 zum VfB gekommen.

Naja, aber Stuttgart ist für mich schon das deutsche Amsterdam. Du kannst da die Leute aus der A-Jugend nahezu blind rausverpflichten, gibst denen 2-3 Jahre und die sind vom Niveau her mindestens obere 2. Bundesliga!
Die Stuttgarter Jugendmannschaften (v.a. A- und B-Jugend) werden regelmäßig deutscher Meister.

Zingaro hat geschrieben:Die Stuttgarter Jugendmannschaften (v.a. A- und B-Jugend) werden regelmäßig deutscher Meister.

„Ein schreckliches Gefühl“

ERSTELLT 01.06.07, 20:28h, AKTUALISIERT 01.06.07, 22:05h
Bild: getty
Ein Bild vergangener Tage: Manuel Friedrich als Mainzer Kapitän


KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Friedrich, haben Sie die abgelaufene Saison mit dem FSV Mainz 05 schon verarbeitet?

MANUEL FRIEDRICH: Es nach so einer Rückrunde noch zu vergeigen ist doppelt bitter. Das Potenzial wäre da gewesen, es gab zig Mannschaften, die eher hätten absteigen können. Aber wir haben jetzt drei Jahre gekämpft, um in der Liga zu bleiben, und irgendwann geht einem die Puste aus. Es ist einfach so, dass ein Verein wie Mainz nach jeder Saison die besten Spieler abgeben muss, weil größere Vereine kommen und erstens den Spielern die Nase lang machen und zweitens auch der Verein das Geld gut brauchen kann. Wenn du immer wieder neu anfangen musst, kannst du dich nicht oben etablieren.

Sie sind ein gutes Beispiel dafür: Sie haben sich zu Hause gefühlt in Mainz und mussten wechseln, weil Sie es Ihrem Talent schuldig sind.

FRIEDRICH: Das ist ein schreckliches Gefühl. Die Entscheidung wäre vielleicht leichter gewesen, wenn ich in Mainz drei, vier Jahre gespielt hätte und es einfach nur eine Station gewesen wäre. Dann hätte ich sagen können: „Das Leben geht weiter, und jetzt suche ich mir den nächsten Verein.“ Aber es ist nun mal Mainz. Ich bin in der Gegend groß geworden, habe dort in der Fankurve gestanden, war als Fan dabei, als wir in Wolfsburg nicht aufgestiegen sind, solche Geschichten. Ich meine: Christian Heidel und Jürgen Klopp, das sind echte Freunde für mich. Darum war es für mich brutal schwer, irgendwann abzuwägen und zu sagen: Es macht keinen Sinn, sportlich bringt es mir nichts, wenn ich in der Zweiten Liga spiele, weil ich eine gute Chance auf die EM 2008 habe, die sich in der Zweiten Liga drastisch verringern würde.

Gab es bei diesen Gedanken eine freundschaftlich-neutrale Beratung durch Jürgen Klopp, der ja letztlich Trainer von Mainz05 ist und seine Mannschaft im Blick haben muss?

FRIEDRICH: Er steckte in der Zwickmühle. Als ich mich noch nicht entschieden hatte, konnte er mir nicht wirklich etwas raten, als Trainer von Mainz 05 kann er schlecht sagen: „Geh weg!“ Als ich die Entscheidung aber getroffen hatte, hat er gesagt: „Ist schon richtig so.“ So fair ist er dann auch. Mir tut es brutal weh, aber es ging nicht anders.

An Leverkusen hängt vielleicht Ihr Herz nicht ganz so sehr wie an Mainz, dafür könnte es aber der richtige Ort für Ihren nächsten Schritt sein.

FRIEDRICH: Eben. Es kann gut sein, dass es mich ein bisschen gehemmt hat, dass ich so an Mainz hänge. Weil ich mir immer alles aufgebürdet habe in dem Gefühl, den ganzen Verein retten zu müssen. Wenn du immer unter dem Druck stehst, dich für 20 000 Leute im Stadion verantwortlich zu fühlen, dann ist Fußballspielen wahnsinnig schwierig.

Wie ist Ihr Verhältnis zum Trainer Klopp?

FRIEDRICH: Als ich Profi in Mainz wurde, war er mein Mitspieler und erster Ansprechpartner. Er ist ein richtiger Freund geworden, trotz des Altersunterschieds. Als er dann Trainer wurde, ist er eigentlich der Alte geblieben, trotz der gewachsenen Verantwortung. Insofern war das für mich die ideale Konstellation. Ich kann ihn Tag und Nacht anrufen, wenn ich etwas habe, er mich natürlich auch. Meine Wunschvorstellung wäre, irgendwann mit ihm zusammen irgendwo zu arbeiten. Vielleicht ist es aber auch gut, dass ich jetzt gehe und erst mal etwas Distanz zu ihm gewinne. Aber es ist halt ein brutales Freundschaftsverhältnis. Ich sage übrigens heute ziemlich oft „brutal“, merke ich gerade.

Sagt Jürgen Klopp ja auch immer.

FRIEDRICH: Stimmt.

Weil Sie über Freundschaften im Fußball reden: Gibt es Leute, die junge Spieler darauf vorbereiten, dass sie einmal reich und berühmt sein werden?

FRIEDRICH: Da bereitet einen niemand drauf vor. Ich weiß nicht, inwieweit der Charakter von der Erziehung der Eltern abhängig ist; ob das Elternhaus einen Einfluss darauf hat, wie man letztlich mit Geld umgeht, das man irgendwann verdient. Der eine muss sich dann eben profilieren, der andere braucht drei Autos oder eine unglaublich teure Uhr, und der Nächste kauft sich ein Haus mit 200 Quadratmetern.

Wobei es bei Häusern ja Grenzen gibt: Als Fußballprofi verdient man mitunter so viel, dass man sich fünf Häuser mieten könnte. Theoretisch.

FRIEDRICH: Die Frage ist, ob man das braucht. Bei mir ist es so, dass ich einen verhältnismäßig bescheidenen Lebensstil habe. Ich weiß nicht, warum ich so bin, vielleicht wegen meiner Eltern. Ich empfinde es jedenfalls als Glück, so zu sein. Ich habe einen Lebensstandard, den ich mein Leben lang halten will. Es ist doch so: Den Lebensstandard anheben kann jeder: Wer erst ein Auto für 10 000 Euro fährt, kann sich morgen eins für 50 000 kaufen, da hat keiner Schmerzen mit. Aber wenn du immer eins für 50 000 gefahren bist und musst dann zurück auf 10 000, ist das schon schwieriger. Natürlich: Man muss nicht jeden Cent umdrehen, wenn man so einen Job hat wie ich. Aber es wäre ja auch blöd, wenn ich mir überlegen müsste, ob ich für sieben Euro ins Kino gehen kann oder nicht.

Aber keiner, der einer qualifizierten Arbeit nachgeht, muss sich sorgen, ob das Geld fürs Kino reicht.

FRIEDRICH: Klar. Aber genau das ist für mich Luxus. Ich lebe eigentlich nicht anders als meine Eltern oder meine Freunde. Bevor ich mir eine Uhr für 20 000 Euro ans Handgelenk hänge, gebe ich das Geld lieber meinem Bruder, der noch studiert. Oder meinen Eltern.

Haben Sie keine teuren Hobbys?

FRIEDRICH: Ich spiele leidenschaftlich gern Golf. Obwohl das ja mittlerweile ja gar kein allzu teures Hobby mehr ist. Trotzdem: Als ich im Kalifornien-Urlaub mit einem Kumpel in Pebble Beach (einer der berühmtesten Golfplätze der Welt, d. Red.) war, wollten die über 400 Dollar Greenfee haben. Da sind wir weitergefahren.

Sie haben die Chance verstreichen lassen, in Pebble Beach zu spielen?

FRIEDRICH: Ja. Sehe ich nicht ein. Wir haben dann nebenan auf einem öffentlichen Platz für 35 Dollar gespielt. War auch richtig geil.

Das Gespräch führte Christian Löer

1. FC Köln verpflichtet Nemanja Vucicevic
Der 1. FC Köln hat Nemanja Vucicevic verpflichtet.
Wie der Fußball-Zweitligist am Sonntag mitteilte, wechselt der Angreifer vorbehaltlich der noch ausstehenden sportärztlichen Untersuchung ablösefrei vom TSV München 1860 zum FC. Er erhält einen Zweijahresvertrag. Vucicevic absolvierte bislang 48 Zweitligaspiele und erzielte dabei zwölf Tore. «Er ist ein offensiver Spieler, der variabel einsetzbar ist. Er kann sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Seite sowie hinter den Spitzen spielen. Er besitzt ein hohes technisches Vermögen», sagte FC-Manager Michael Meier.

Wie der Fußball-Zweitligist am Sonntag mitteilte, wechselt der Angreifer vorbehaltlich der noch ausstehenden sportärztlichen Untersuchung ablösefrei vom TSV München 1860 zum FC.

...kommt nun Zé Roberto (32) dazu. Der Ballzauberer gab die Zusage für die kommenden zwei Spielzeiten.

"Bierhoff soll das dumme Gequatsche lassen"

München - Man kann sich nur vermuten, wie viel Mühe, Nerven und Herzblut Uli Hoeneß in den letzten Wochen in das Projekt "Bayern 2007/08" gesteckt hat.

Uli Hoeneß (l.) und Oliver Bierhoff haben des Öfteren Differenzen
Vorschau Uli Hoeneß (l.) und Oliver Bierhoff haben des Öfteren Differenzen
Nach der enttäuschenden letzten Saison will der Manager, dass sein FC Bayern endlich wieder oben mitmischt - national wie auch international.
Und daher soll die Mannschaft mit Top-Namen verstärkt werden.
Und die erste Verpflichtung eines solchen gelang mit Luca Toni, elf Millionen Euro teurer Weltmeister aus Italien.
Am Freitag wird der 30-jährige Torjäger in München offiziell vorgestellt. Zudem steht die Einigung mit Ze Roberto und Franck Ribery offenbar kurz bevor.
Toni keine absolute Weltklasse?

Umso mehr wurmt es Hoeneß aber, dass ausgerechnet DFB-Manager Oliver Bierhoff das erste Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt nicht in dem Maße würdigt, wie es die Bayern gerne sehen würden.
"Luca Toni ist sicher ein großer Name", hatte Bierhoff bereits vor einer Woche gesagt. Aber er zähle dennoch "nicht zu den Top Ten der Welt".

Und auch Bayern-Abgang Owen Hargreaves erklärte, dass Toni nicht so gut sei wie der zum FC Chelsea wechselnde Claudio Pizarro.
"Bierhoff hat genug zu tun"
Aussagenm, die Hoeneß sauer aufstießen und ihn zu einer deftigen Replik veranlassten.
"Herr Bierhoff sollte sich um seinen Mist kümmern. Ich habe das Gefühl, er meint, zu jedem Thema seinen Senf abgeben zu müssen", sagte der 55-Jährige dem "kicker".
Und erstmal in Rage ergänzte Hoeneß: "Er sollte das dumme Gequatsche sein lassen." Wenn nicht, "müssen wir vielleicht auch mal über ihn reden. Er soll sich um die Nationalelf kümmern, damit hat er genug zu tun".

Bierhoff erstaunt
Bierhoff reagierte mit Unverständnis auf die Verbalattacke.
"Ich bin schon erstaunt über diese Reaktion. Ich habe nie gesagt, dass Luca Toni ein schlechter Einkauf ist", erklärte der 39-Jährige.
"Er ist sicherlich eine Verstärkung für die Bayern, aber für mich zählt er nach wie vor nicht zu den Top Ten der Welt. Spieler wie Ronaldinho, Cristiano Ronaldo oder Kaka spielen doch in einer anderen Klasse."
Disput auch über Bayerns Auslandsreisen

Hoeneß stört sich nicht nur an den Kommentaren zu Toni. Auch Bierhoffs Kritik an den kräftezehrenden PR-Auslandsreisen der Bayern ist ihm seit langem ein Dorn im Auge.
Vereine wie der FCB seien laut Hoeneß gezwungen, "zweimal um die Welt zu fliegen", um ähnliche Erlöse zu erzielen wie die Nationalmannschaft mit einem "Juxspiel" gegen San Marino.

"Es ist mein gutes Recht"
Bierhoff will sich den Mund aber auch in Zukunft nicht verbieten lassen.
"Es ist mein gutes Recht, etwas zu sagen. Denn wenn 16 von 23 WM-Spielern im Laufe der Saison verletzt sind, dann mache ich mir schon meine Gedanken darüber", verteidigte Bierhoff seine Aussagen über die für Ende Juni geplante Hongkong-Reise der Bayern.


Ze-Roberto-Rückkehr offenbar fix
Auf dieser Reise sollen dann auch die nächsten Neuzugänge dabei sind, die der Rekordmeister in Kürze perfekt machen will.
So berichtet der "kicker", dass Ze Roberto eine Zusage für die Rückkehr vom FC Santos an die Isar und einen Vertrag bis zum Sommer 2009 gegeben habe.

Ribery: Bayern in der Endauslosung
Und auch in der Personalie Franck Ribery stehen die Zeichen auf Wechsel. Die "Bild" vermeldete bereits, dass der Transfer des variablen Offensivmanns für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro von Olympique Marseille perfekt sei.
Am Donnerstag soll der 24-Jährige zum Medizin-Check nach München reisen.
"Eine finanzielle Einigung mit Marseille ist gefunden. Es fehlt nicht mehr viel", wurde Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der "L'Equipe" zitiert.
Ribery selbst gab im Trainingszentrum der französischen Nationalmannschaft in Clairefontaine zu Protokoll, dass er in der nächsten Saison entweder beim seinem jetzigen Verein Marseille, Real Madrid oder dem FC Bayern spielen wird.

"FCB ein großer Klub"
Es gäbe eine sehr gute Chance, dass er in Marseille bleibe, aber auch München würde bei ihm sehr hoch im Kurs stehen.
"Für mich ist es kein Problem, nicht in der Champions League zu spielen", sagte Ribery. "Was zählt, ist in einem großen Klub zu spielen. Und der FC Bayern ist ein großer Klub."

FC verpflichtet Faryd Mondragon

Der 1. FC Köln hat zur neuen Saison den kolumbianischen Torhüter Faryd Mondragon verpflichtet. Der 35-Jährige wechselt von Galatasaray Istanbul zum FC und erhält einen 2-Jahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr.
Mit Galatasaray wurde Mondragon 2001 und 2006 Türkischer Meister und 2005 Türkischer Pokalsieger. Als Nationaltorhüter Kolumbiens absolvierte er 86 Länderspiele und nahm an zwei Weltmeisterschaften teil.