Anstoss Coaching Zone Forum

Hallo in die Heimat,

einer der traditionsreichsten Fussballvereine der britischen Insel, WREXHAM FC aus Wales, steht kurz vor dem Aus. Grund hierfür sind die dubiosen Machenschaften des derzeitigen Besitzers Alex Hamilton, der den Club durch einen Mittelsmann vor geraumer Zeit gekauft hat.

Hamilton selber ist Grundstücksmakler, durch den Erwerb des Fussballvereins hat er sich selber Handlungsvollmacht ausgestellt das vereinseigene Stadion "Racecourse Ground" an eine Scheinfirma (ebenfalls im Besitz von Hamilton) zu verkaufen. Diese Scheinfirma hat horrende Mietforderungen an den Verein gestellt, und somit ist der Verein noch tiefer in die Schulden gesackt.

Ohne das Stadion müsste der Verein umziehen, jedoch ist im Raum Wrexham kein weiterer geeigneter Ground vorhanden, bzw zur Verfügung.

Hamilton hat nun dem Verein die Kündigung ausgesprochen, was bedeutet, dass ohne geeignetes Stadion der Verein zumachen muss. Er hat, in seiner Funktion als Besitzer des Vereins, auch allen Möglichkeiten eines Umzugs eine Absage erteilt.

Was Hamilton im Schilde führt: durch den Konkurs des Vereins kann er das Stadion plattmachen um dort Geschäftshäuser, Supermarkt usw zu errichten. Durch die hohen Grundstückspreise kann er ein Vermögen machen.

Die englische Football League (in der Wrexham neben Cardiff und Swansea als einer von 3 walisischen Clubs spielt) hat z.Zt. provisorisch die Geschicke des Clubs übernommen ("Administration") da der Verein keine Spielergehälter mehr zahlen konnte.

Um den Spielbetrieb sicherzustellen wurden diese zwar übernommen, jedoch mit einem 10 Punkte Abzug "geahndet". Durch diesen Abzug musste Wrexham in der letzten Saison von der 3. in die 4. Liga absteigen.

Die Spieler um Manager Dennis Smith haben grossen Kampfgeist bewiesen, zum Teil ihre Gehälter dem Wreham Supporters Trust gespendet und auch selber geholfen das Stadion in ansprechendem Zustand zu halten. Der Supporters Trust versucht nun selber den Verein zu erwerben

Die Fans von Wrexham haben durch zahlreiche Aktionen auf die Situation aufmerksam gemacht, und stehen ungebrochen hinter der Mannschaft und ihrem Club. Der dubiose Besitzer jedoch kann sich nicht mehr sehenlassen... was wohl verständlich ist.

Hamilton hat nun signalisiert den Verein evtl. zu verkaufen, und die örtliche Baubehörde hat bewirkt dass das Stadion nicht abgerissen werden darf, so lange der Fussballverein existiert.

Ziel ist also: Hamilton verkauft den Club (und somit auch das Stadion) an einen Käufer der den Club erhalten will. Dies kann nur der Supporters Trust sein, andere Käufer könnten ähnliches wie Hamilton im Schilde führen.

Deshalb wurde auch eine Unterschriftenaktion im Internet ins Leben gerufen.

Es wäre sehr schön wenn sich viele Fans daran beteiligen würden, Wrexham hat eine fast schon einmalige Solidarität unter den Vereinen in England und Wales ausgelöst.

Es darf einfach nicht sein, dass ein Verein (von 1873) wegen Pofitgier seines derzeitigen Besitzers mit voller Absicht in den Ruin geführt wird.

Wrexham FC darf nicht sterben, und der Racecourse muss erhalten bleiben.

Jeder kann helfen!

http://www.petitiononline.com/WREXHAM/petition.html

Für die Interessierten unter Euch, hier ist ein Fanseite mit Messageboard, die von vielen Fans besucht wird. Die Fans von Wrexham würden sich über Messages aus Deutschland sicherlich freuen.

http://www.red-passion.com/

Wenn Ihr noch auf anderen Fussball-Boards seid, bitte kopiert meine Nachricht und postet sie. Es ist wichtig, dass viele mitmachen, stellt Euch vor so etwas würde dem eigenen Verein passieren...

Grüsse aus Cardiff
Stefan

Simak versucht Comeback
Der frühere Bundesligaspieler Jan Simak nimmt nach überstandener Alkohol-Entziehungskur wieder am Training des Champions–League-Teilnehmers Sparta Prag teil.

Simak zog ein vorsichtiges Fazit der dreimonatigen Behandlung: "In der Kur herrschte ein strenges Regime. Ich hoffe, ich bin geheilt." Er gestand zudem, "ein wenig nervös" zum Training des tschechischen Rekordmeisters zurückzukehren. "In der Kur habe ich versucht, mich mit Hilfe des Konditionstrainers sowie mit Tennis fit zu halten", erklärte der einmalige tschechische Nationalspieler.
Bereits in seiner Bundesliga-Zeit sorgte der ebenso exzellente wie sensible Techniker für Aufmerksamkeit abseits des Spielfeldes: Nach einer erfolgreichen Saison 2002/2003 bei Bayer Leverkusen, in der in 22 Spielen fünf Tore erzielte, wurde er für die folgende Spielzeit an Ligakonkurrent Hannover 96 ausgeliehen. Dort erschien er jedoch nach sechs Spieltagen (zwei Tore) nicht mehr.

Später wurde bei ihm ein Erschöpfungssyndrom diagnostiziert, weswegen er sich von der Bundesligabühne zurückzog. Als Begründung für seine Erkrankung gab er den hohen Leistungsdruck in der höchsten deutschen Spielklasse an. Im Sommer 2004 heuerte Simak schließlich bei Sparta Prag an.
Der Mittelfeldspieler feiert am 13. Oktober seinen 27. Geburtstag.

Serie A verschuldet sich weiter
Die Vereine der Serie A bekommen ihre Schuldenprobleme trotz strenger Sparprogramme und Kürzungen bei den Spielergehältern nicht unter Kontrolle.

Die Nettoverluste der 20 Mannschaften beliefen sich im ersten Halbjahr 2005 auf rund 500 Millionen Euro. Negativbeispiel ist weiterhin der Traditionsklub Inter Mailand, der einen Verlust von 108 Millionen Euro meldete, zehn Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Klubchef Massimo Moratti kündigte umgehend eine Finanzspritze in Höhe von 55 Millionen Euro an, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Für den Fall das dies nicht ausreiche, werde eine Kapitalaufstockung von Nöten sein.

Nur zwei Vereine der höchsten italienischen Spielklasse erzielten in den ersten beiden Quartalen Gewinne: Der FC Bologna erwirtschaftete ein Plus von 812.465 Euro, Reggina Calcio gar 4,9 Millionen Euro.

Ein Sieg muss her

...oder doch nicht? Gewinnt die Türkei, ist sie sicher im Playoff. Sollte Griechenland nicht gegen Georgien und Dänemark nicht in Kasachstan, reicht der Türkei bereits ein Remis.

Vier Wochen Pause für Ronaldo
Real Madrid muss in den kommenden Wochen auf Stürmerstar Ronaldo verzichten. Der 29-Jährige knickte bei seinem Tor zum 3:0-Endstand im Stadtderby bei Atletico Madrid im Zweikampf mit Perea um und zog sich eine Bänderdehnung im linken Knöchel zu.

Bobic bei Hearts im Gespräch

Fredi Bobic, Ex-Bundesligastürmer von Hertha BSC, Hannover 96, Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart, steht englischen Medienberichten zufolge vor einem Engagement beim derzeitigen schottischen Tabellenführer Heart of Midlothian.
Der 33-jährige Angreifer, der sich seit dem vergangenen Sommer, als sein Vertrag bei Hertha auslief, auf Vereinssuche befindet, absolviert zurzeit bei den "Hearts" ein Probetraining. "Coach Burley will, dass ich einige Tage mittrainiere und danach eine Entscheidung treffe, ob ich dem Klub helfen könnte", wird der frühere Nationalspieler in britischen Presseberichten zitiert.
"Ich fühle mich fit und meine Spielart passt zum schottischen Fußball", so Bobic weiter, der als vereinsloser Akteur sofort spielberechtigt wäre. Auch Anfragen aus Fernost und Katar sollen dem 37-maligen Nationalspieler vorliegen. Bereits 2002 spielte Bobic für ein halbes Jahr auf der Insel, allerdings in der englischen Premier League bei den Bolton Wanderers.
Fredi Bobic startete seine Karriere beim VfB Bad Cannstatt. Später wechselte er zu den Stuttgarter Kickers, zum Lokalrivalen VfB sowie zu Borussia Dortmund, Hannover 96 und Hertha BSC. Insgesamt bestritt der Mittelstürmer 285 Bundesligaspiele und konnte dabei 108 Tore erzielen.

Wegen Verdachts auf Vergewaltigung - Cristiano Ronaldo verhaftet
Der englische Fußball steht möglicherweise vor einem neuen Skandal. Wie am Mittwoch bekannt wurde, ist der portugiesische Stürmer Cristiano Ronaldo von der Polizei festgenommen und verhört worden. Der 20-Jährige wird verdächtigt, am 2. Oktober in einem Hotel in London ein Frau vergewaltigt zu haben.
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kicker.de

Signori nach Sopron
Der frühere italienische Nationalspieler Giuseppe Signori wechselt in die erste ungarische Liga und soll dort für Pokalsieger FC Sopron auf Torejagd gehen. Dies meldete der Klub auf seiner Website.

Signori, der 28 Länderspiele für die "Squadra Azzurra" absolvierte und in der Serie A 188 Mal ins Schwarze traf, soll die Sturmflaute bei Sopron beenden. Der Tabellen-14. der NB 1 hat in acht Partien lediglich sechs Tore erzielt.

Signori wurde mit Italien 1994 Vize-Weltmeister in den USA, zuletzt spielte er in der Serie A für den FC Bologna (1998 bis 2004), danach folgte ein Intermezzo beim griechischen Erstligisten Iraklis Saloniki.

Eise hat geschrieben:Also bei solchen Meldungen bin ich immer vorsichtig. Ich denke nicht dass es Cristiano Ronaldo nötig hat jemanden zu vergewaltigen. Er ist reich, schön und berühmt also sollte er auch so was zum f*cken finden...

Horny hat geschrieben: Die gekränkte Eitelkeit in Verbindung mit etwas Alk, und schon denkt Herr Ronaldo vielleicht nicht mehr daran, daß er eigentlich reich, schön und berühmt ist...

Wes hat geschrieben:was geht eigentlich mit wigan und everton diese saison?

Ehrmantraut hat geschrieben:everton war für mich schon letztes jahr ohne rooney und gravesen ein "abstiegsaspirnat". da haben sie mich schwer überrascht, dieses jahr siehts echt mies aus.

Wenig Freude über Derby-Sieg


Selten zuvor ist in einem großen Wiener Derby das sportliche Geschehen so sehr ins Abseits gedrängt worden wie am Samstag beim 275. Aufeinandertreffen zwischen Austria und Rapid.

Die mit Feuerwerkskörpern, Wurfgeschoßen, Transparenten, Gummipuppen etc. gegen Austria-Goalie Joey Didulica gerittenen Attacken der Rapid-Fans trübten die Freude der eigenen Mannschaft über den 2:0-Erfolg erheblich.

So ging völlig unter, dass der Meister mit dem zweiten Derby-Sieg in dieser Saison erstmals seit 1986 oder 14 Partien wieder im Horr-Stadion gewann, den ersten Erfolg nach vier Pflichtspiel-Niederlagen en suite einfuhr und den Rückstand auf die Tabellenspitze vorläufig auf vier Punkte verringerte.

Noch nie erlebte Szenen

"Solche Begleitumstände habe ich als Spieler und Trainer noch nicht erlebt, und ich bin schon lange dabei", erklärte Rapid-Trainer Josef Hickersberger, nachdem der grün-weiße Anhang Vergeltung für das brutale Didulica-Foul an Lawaree am 26. Mai hatte üben wollen.

Austria-Sportchef Peter Stöger sah in der aggressiven Stimmung auch einen Grund für die Niederlage. "Wenn man im eigenen Stadion mit Polizeischutz eintrifft und den Hintereingang nehmen muss, dann ist das eine außergewöhnliche Situation. Die Stimmung in der Kabine war vor, während und nach dem Spiel extrem schlecht. Rapid war auf diese Atmosphäre besser eingestellt."

Negative Berichterstattung schuld?

Austria-Kapitän Ernst Dospel wies im Zusammenhang mit den Ausschreitungen auf die Rolle der Medien hin.

"Das ist eine Katastrophe, aber daran sind auch die Medien schuld, die sich an der Nase nehmen müssen. Die ganze Woche wurde die Stimmung aufgeheizt, das war keine Werbung", meinte der Verteidiger.

Ausschluss als "Knackpunkt"

Wie Hickersberger bezeichnete auch Dospel den Ausschluss von Markus Kiesenebner nach einer Viertelstunde als entscheidend.

Für Schiedsrichter Konrad Plautz, der für sein Verhalten rund um die Zwischenfälle von allen Seiten Lob erntete, war Gelb-Rot gegen den ÖFB-Teamspieler absolut gerechtfertigt. "Ich habe Kiesenebner vor der ersten Gelben vier Mal aufgefordert, den Ball freizugeben. Er hat um Gelb gebettelt. Das Foul zur Gelb-Roten war dann ganz klar", erklärte der Unparteiische, der die Meinung vertrat, der Ausschluss hätte "das Spiel beruhigt".

Der Tiroler hatte die Partie mit 30-minütiger Verspätung angepfiffen und beteuerte danach, er hätte "beim geringsten Vorfall" abgebrochen. "So ein Spiel habe ich in meiner Karriere noch nicht erlebt."

Fronten bleiben verhärtet

Ähnliche Vorkommnisse sind jedoch auch in den kommenden Duellen zwischen Austria und Rapid nicht ausgeschlossen, denn Versöhnung zwischen Didulica und Axel Lawaree, der dem kroatischen Teamspieler vor dem Match den Handshake verweigerte, ist nicht in Sicht.

"So lange Didulica bei der Austria ist, wird es im Derby immer eine schwierige Situation sein", sagte Lawaree, der zwar nicht mehr über das leidige Thema reden will und das Verhalten der Anhänger als "zu viel und zu schlimm" bezeichnete, aber auch anmerkte, "dass die Fans nicht so schnell vergessen können". Sein Treffer zum 1:0 sei "die beste Antwort auf das Didulica-Foul" gewesen, meinte der Belgier.

Didulica zeigte sich von den Hasskundgebungen zumindest nach außen hin relativ unbeeindruckt. "Das Rundherum war normal, die Stimmung gegen mich spielte keine Rolle", beteuerte der 28-Jährige, ergänzte aber: "Auch meine Frau hat Morddrohungen erhalten. Zu Hause wurde an unsere Wand ein grünes Kreuz gesprüht."

Ehrmantraut hat geschrieben:

Stoa hat geschrieben:

Ehrmantraut hat geschrieben:everton war für mich schon letztes jahr ohne rooney und gravesen ein "abstiegsaspirnat". da haben sie mich schwer überrascht, dieses jahr siehts echt mies aus.

Jo, die haben mit der Kohle für Shrek ja eigentlich ganz gut investiert. Ich denke mal, dass da einfach die Euphorie nach dem kläglichen Abschneiden inner CL und im Uefa-Cup raus ist. Aber die kommen da unten noch raus glaub ich...

hm, sprachs und siegte gegen chelsea

Atletico plant "Riesen"-Stadion

Atletico Madrid aus der spanischen Primera Division plant den Bau der größten Fußball-Arena Europas.

Das Stadion soll innerhalb von vier Jahren und für 120 Millionen Euro elf Kilometer südlich von Madrid in Alcoron entstehen und 110.000 Zuschauern Platz bieten. Bisher ist Barcelonas "Camp Nou" mit 105.000 Plätzen Europas Nummer eins.

Derzeit trägt der fünfmalige spanische Meister und Pokalsieger seine Heimspiele im mit 57.000 Besuchern meist ausverkauften Vicente-Calderon-Stadion aus

Reich schießt 'Reds' aus dem Pokal

Der ehemalige Bundesliga-Profi Marco Reich hat Champions-League-Sieger FC Liverpool überraschend aus dem englischen Ligapokal geschossen.

In der Drittrunden-Partie gegen den englischen Rekordmeister erzielte der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler in der 66. Minute den Siegtreffer zum 2:1 (1:1) für den Londoner Zweitliga-Klub Crystal Palace.

Reich, ehemaliger Nationalspieler (ein Einsatz) und in der Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern, beim 1. FC Köln und bei Werder Bremen unter Vertrag, war vor der Saison vom Ligakonkurrenten Derby County zum Absteiger aus der Premier League gewechselt.

Pörtner hat geschrieben:ich wusste, dass der reich bei derby war. aber dass er dann zu crystal gegangen ist wusste ich nicht.

Pörtner hat geschrieben:mein stand war, dass er da spielte und nach der saison keinen vertrag bekommen hat.
wie habt ihr das gesehen?

Pörtner hat geschrieben:was ausser ski fahren könnt ihr eigentlich?

CHELSEAS POKALDEPP

England spottet über Huth

Für Robert Huth war das Ligapokalspiel gegen Charlton Athletic eine einzige Katastrophe. Der Chelsea-Profi verschuldete bei der überraschenden Heimniederlage einen Gegentreffer. Auch im Elfmeterschießen hatte der Nationalspieler so seine Probleme.

London - Huth patzte als einziger der zehn Schützen, Chelsea verlor mit 4:5. Torwart Stephan Andersen vom derzeitigen Zweiten der Premier League hatte keine Mühe, Huths schwach geschossenen Ball zu parieren. Schon in der regulären Spielzeit war der 21-Jährige neben der Spur. Nach dem Führungstreffer durch Chelseas Kapitän John Terry (41.) missglückte Huth ein Rückpass auf Torhüter Carlo Cudicini, Charltons Darren Bent (45.) bedankte sich mit dem 1:1. "Es war das leichteste seiner neun Saisontore", spottete die "Daily Mail". Die "Times" bescheinigte Huth eine "zum Verzweifeln schlechte Leistung", die "Sun" sah "fürchterliche Fehler".

Gnädiger fiel die Reaktion von Chelseas Coach José Mourinho aus. "Das Gegentor war ein Fehler von Robert und dann vergab er noch den Elfmeter. Menschen können unter Druck Fehler machen, er muss nur daraus lernen", sagte Mourinho, "Robert ist ein guter Spieler, ich vertraue ihm. Im Training hat er noch acht von zehn Elfmetern gegen drei verschiedene Torleute verwandelt." Für den Portugiesen, dessen Team in der Verlängerung ebenso torlos blieb wie der Gegner, war es im 37. Spiel die erste Heimniederlage, seit er im Juli 2004 das Kommando an der Stamford Bridge übernommen hatte.

Mourinho hatte, wie im Ligapokal üblich, einige seiner Stars geschont, ließ neben Huth aber auch Topleute wie Terry, Michael Essien und Arjen Robben durchspielen. Der Cupverteidiger zeigte jedoch wie schon am vergangenen Wochenende im Ligaspiel beim FC Everton (1:1) ungeahnte Schwächen und verlor erstmals in dieser Saison ein Pflichtspiel. Besonders bitter war die Niederlage für Huth auch deshalb, weil er bei Chelsea zumeist nur auf der Bank sitzt. Um Spielpraxis zu bekommen, ist es immer wieder im Gespräch, dass der Defensivmann ausgeliehen wird.

Neben Spitzenreiter Chelsea verabschiedeten sich am Mittwochabend noch zwei weitere Premiership-Clubs aus dem Ligapokal. Aufsteiger West Ham United unterlag 0:1 bei den Bolton Wanderers, der FC Everton verlor gegen den FC Middlesbrough mit demselben Ergebnis. Manchester United dagegen zog souverän in die nächste Runde ein. "ManU" bezwang den Viertligisten FC Barnet 4:1. Liam Miller (3.), Kieran Richardson (18.), Guiseppe Rossi (50.) und Sylvain Ebanks-Blake (88.) waren für den früheren Meister erfolgreich.

Beckham schuld an englischer Fußballmisere

Weil David Beckham langweilige Musik bevorzuge, seien die Leistungen der englischen Nationalmannschaft in letzter Zeit so dürftig gewesen. Dieser Ansicht ist zumindest ein Mitspieler des Superstars - und fordert härtere Töne.

London - Beckhams CD-Sammlung sei noch langweiliger als die Mannschaftsbesprechung von Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson, sagte Beckhams Nationalmannschaftskollege Rio Ferdinand der englischen Zeitschrift "Nuts". Der Star von Real Madrid legt demnach vor den Länderspielen bevorzugt Balladen auf.

"In der Umkleidekabine läuft dauernd Musik, die Beckham ausgewählt hat - Robbie Williams, David Blunt und R&B", erklärte Ferdinand. Diese Titel seien so inspirierend wie Kaufhausmusik. "Bei solch sanften Tönen schlafen die Spieler förmlich ein. Kein Wunder, dass sie danach auf dem Platz wie Zombies spielten", kommentierte die Boulevardzeitung "The Sun".

Um Englands Elitekicker für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr auf Trab zu bringen, möchte Ferdinand zukünftig die Musik zusammenstellen: "Wenn's nach mir ginge, hätten wir härtere Musik - Hip-Hop oder Garage - ein bisschen aggressiver, um jeden anzuheizen." Die englische Nationalmannschaft hat sich zwar als Gruppenerster für die WM qualifiziert, musste jedoch vor allem nach den Niederlagen gegen Dänemark (1:4) und Nordirland (0:1) heftige Kritik einstecken.

George Best kämpft um sein Leben

Als Fußballer war er ein großer Spieler. Jenseits des Platzes kam George Best nicht zurecht. Nun liegt der 59-Jährige auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses. Freunde und Verwandte befürchten das Schlimmste.

London - Bests behandelnder Arzt Roger Williams erklärte heute, der ehemalige Fußballstar habe eine "innere Blutung, die sehr schwer zu stoppen ist". Er werde nach einer Operation am Vortag künstlich beatmet. "Es ist schwierig zu sagen, was in den nächsten 24 Stunden passieren wird. Er kann durchkommen oder sein Zustand wird sich weiter verschlechtern", sagte Williams. Best war vor über drei Wochen mit Atembeschwerden ins Cromwell Hospital gebracht worden. Dort verschlechterte sich sein Zustand, als sich eine Niere entzündete. Best ist alkoholkrank und lebt seit 2002 mit einer Spenderleber.

"Es sieht im Moment sehr düster aus", sagte Calum Best, sein Sohn aus erster Ehe. Auch Bests 85-jährige Vater Dickie eilte aus Belfast herbei. "Sein Zustand ist so schlecht wie er irgendwie nur sein kann", teilte Bests Manager Phil Hughes mit. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der frühere Nationalspieler (37 Einsätze) in den sechziger Jahren, Best wurde 1968 zu Europas "Fußballer des Jahres" gewählt.

Bereits mit 17 debütierte Best bei "ManU". 1965 und 1967 wurde er mit dem Club englischer Meister, 1968 gewann er mit den "Red Devils" den Europapokal der Landesmeister durch ein 4:1 nach Verlängerung gegen Benfica Lissabon. Es war das erste Mal, dass ein englischer Club die höchste europäische Trophäe holte.

Bereits im Alter von 26 Jahren endete Bests Profikarriere. 1972 erklärte er nach 290 Spielen und 115 Toren für Manchester auf Drängen des Vereins seinen Rücktritt. Best war mehrfach betrunken zum Training erschienen. Später spielte Best noch bei unterklassigen britischen Teams und in den Vereinigten Staaten, bevor er 1983 endgültig aufhörte.

Außer durch seine sportlichen Erfolge machte Best durch Skandale auf sich aufmerksam. Er griff selbst nach der Lebertransplantation weiterhin zur Flasche. 1984 saß er wegen Trunkenheit am Steuer für zwei Monate im Gefängnis. Best wurde mehrfach festgenommen, weil er seine Partnerinnen geschlagen hatte.

Lunkens hat geschrieben:Beckham schuld an englischer Fußballmisere

Weil David Beckham langweilige Musik bevorzuge, seien die Leistungen der englischen Nationalmannschaft in letzter Zeit so dürftig gewesen. Dieser Ansicht ist zumindest ein Mitspieler des Superstars - und fordert härtere Töne.

London - Beckhams CD-Sammlung sei noch langweiliger als die Mannschaftsbesprechung von Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson, sagte Beckhams Nationalmannschaftskollege Rio Ferdinand der englischen Zeitschrift "Nuts". Der Star von Real Madrid legt demnach vor den Länderspielen bevorzugt Balladen auf.

"In der Umkleidekabine läuft dauernd Musik, die Beckham ausgewählt hat - Robbie Williams, David Blunt und R&B", erklärte Ferdinand. Diese Titel seien so inspirierend wie Kaufhausmusik. "Bei solch sanften Tönen schlafen die Spieler förmlich ein. Kein Wunder, dass sie danach auf dem Platz wie Zombies spielten", kommentierte die Boulevardzeitung "The Sun".

Um Englands Elitekicker für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr auf Trab zu bringen, möchte Ferdinand zukünftig die Musik zusammenstellen: "Wenn's nach mir ginge, hätten wir härtere Musik - Hip-Hop oder Garage - ein bisschen aggressiver, um jeden anzuheizen." Die englische Nationalmannschaft hat sich zwar als Gruppenerster für die WM qualifiziert, musste jedoch vor allem nach den Niederlagen gegen Dänemark (1:4) und Nordirland (0:1) heftige Kritik einstecken.

"Er ist ein Voyeur"
José Mourinho, Teammanager des englischen Meisters Chelsea London, hat einmal mehr seine Exzentrik unter Beweis gestellt. Der Portugiese warf seinem Trainerkollegen Arsène Wenger auf einer Pressekonferenz vor, er habe es auf seinen Job abgesehen. "Er ist ein Voyeur", sagte Mourinho über Wenger.
Werden wohl keine Freunde mehr: Chelsea-Coach José Mourinho (vorne) und Arsène Wenger.
"Er redet von nichts anderem, immer nur Chelsea, Chelsea, Chelsea, Chelsea. Ich weiß nicht, ob er meinen Job will, aber er liebt Chelsea."

Damit reagierte Mourinho auf Wengers Sticheleien nach dem Aus der "Blues" im Liga-Pokal gegen Charlton Athletic (1:1, 4:5 i. E.). Nach dem ersten Punktverlust in der Premier League gegen den abstiegsgefärdeten FC Everton (1:1) sagte der Franzose bereits, dass Chelsea durch das Remis in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach dem Pokal-Aus im Elfmeterschießen setzte der Arsenal-Coach noch einen drauf: "Sie haben ein wenig ihres Glaubens verloren".

Diese Aussage brachte Mourinho derart in Rage, dass sich der Erfolgstrainer bei seiner Brandrede kaum mehr einbekam. Die Aussage, Wenger sei ein Voyeur, konkretisierte Mourinho noch: "Er mag es, andere Leute zu beobachten. Es gibt diese Jungs, die zu Hause ein großes Teleskop haben, um damit zu beobachten, was bei anderen Familien so vor sich geht." Wenger sei einer dieser Typen, schließlich rede er unablässig über Chelsea.

"So was kann man machen, wenn man Tabellenführer und moralisch einwandfrei ist", ergänzte Mourinho, dessen Team auf Platz eins 14 Punkte Vorsprung auf den Siebten Arsenal hat: "Aber wenn man am elften Spieltag immer noch kein Auswärtsspiel gewonnen hat und ohne Thierry Henry kein Spiel gewinnen kann, sollte man über sich selbst nachdenken."

Pörtner hat geschrieben:

"So was kann man machen, wenn man Tabellenführer und moralisch einwandfrei ist", ergänzte Mourinho, dessen Team auf Platz eins 14 Punkte Vorsprung auf den Siebten Arsenal hat: "Aber wenn man am elften Spieltag immer noch kein Auswärtsspiel gewonnen hat und ohne Thierry Henry kein Spiel gewinnen kann, sollte man über sich selbst nachdenken."

so eine geile sau!

Dagfinn Enerly bricht sich das Genick--------------------------------------------------------------------------------
Der Norweger Gadfinn Enerly zog sich im letzten Saisonspiel seines Vereins Fredrikstad FK einen Bruch des Genicks zu.
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Enerly war beim 3:1-Erfolg in Kristiansand beim Kopfball mit einem Mannschaftskameraden unglücklich zusammengestoßen und dann mit dem Nacken aufgeprallt. Der 31-jährige Kapitän von Fredrikstad blieb danach bewegungslos liegen und wird seitdem im Osloer Ullevål-Krankenhaus behandelt.

Die behandelnden Ärzte hatten zunächst auf eine Operation verzichtet. So könnte die Lähmung auf Blutungen in der Bruchstelle zurückzuführen sein. Sollten diese aufhören und der Druck auf die Nerven sich damit vermindern, habe der Spieler Aussicht auf Wiedererlangung seiner Bewegungsfähigkeit. Jetzt haben sich die Ärzte entgegen ersten Meldungen doch für einen operativen Eingriff entschieden. Enerly selbst ist bei Bewusstsein und hat darum gebeten, keine genauen Informationen über seinen Zustand an die Öffentlichkeit weiterzugeben

Ehrmantraut hat geschrieben:pfff, bert trautmann hat so den pokal gewonnen!

Eise hat geschrieben:Die Schweizer(innen) sind krass...

http://www.20min.ch/news/crash_and_crime/story/20355810

Eise hat geschrieben:Die Schweizer(innen) sind krass...

http://www.20min.ch/news/crash_and_crime/story/20355810

01. November 2005 17:14 Uhr

Ailton zurück in die Bundesliga?

Torjäger Ailton vom türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul kann sich offenbar durchaus eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen.

"Bisher hat keine deutsche Mannschaft angefragt. Aber wenn ein deutsches Team Interesse hat, dann natürlich. Deutschland ist meine zweite Heimat. Und in Deutschland lieben die Menschen Ailton", sagte der Brasilianer im DSF.

"Ich möchte wieder in Deutschland spielen, wenn mein Vertrag hier ausläuft. Deutschland ist meine erste Option", so der Stürmer weiter.