Verfasst: 03.08.2005, 20:30
lens führt 2:0 gegen wolfsburg. noch knapp 20 minuten zu spielen...

nicht, dass ich es den wölfen nicht gönnen würde.

nicht, dass ich es den wölfen nicht gönnen würde.
Etwas anders, und wir bereuen keinen Liter
http://www.anstoss-zone.de/phpBB3/
das war dieser überraschende sieg gegen die stadtauswahl göttingen, oder?erwitterfan hat geschrieben:nö bin realist, bis aufs erste testspiel wars bisher noch nix ...
20 Uhr kommts auf DSFMit Glückstrikots ins "größte Spiel seit fünf Jahren"
13.9. 2000: Kovac (r.) feiert das Tor zum 4:3 gegen Juve (Endstand 4:4)
München/Hamburg - Im Duell zweier ehemaliger Europapokalsieger trifft der Hamburger SV im Final-Hinspiel des UI-Cups (ab 20 Uhr LIVE und im DSF) auf den FC Valencia.
Für Spieler, Trainer und Fans der "Rothosen" ist es das erste große Fußball-Fest des Jahres.
Vorfreude rund um den Volkspark
"Hamburg lechzt nach internationalem Fußball. Aber die Fans kommen nicht nur, weil Valencia aufläuft, sondern um ihre Jungs spielen zu sehen", erklärt Trainer Thomas Doll. "Ich denke, das wird ein ganz toller Fußballabend."
50.000 Zuschauer werden in der AOL-Arena erwartet. Bereits am Montagabend waren 45.000 Karten verkauft. "Das ist das größte Spiel seit fünf Jahren, vergleichbar mit unserem Champions-League-Auftritt gegen Juventus Turin", sagt Präsident Bernd Hoffmann.
Rote Trikots wie gegen Juventus
Zur Feier des Tages und in Gedenken an große Europapokalspiele der Vereinsgeschichte wird der HSV in neuen dunkelroten Trikots spielen.
Auch beim Gewinn des Europapokals der Landesmeister gegen Juventus Turin im Mai 1983 und den Champions-League-Spielen gegen Juventus vor fünf Jahren brachte die Traditionsfarbe den Hanseaten Glück.
Auf der Hut vor Kontern
Mit Respekt, aber ohne Angst gehen die Gastgeber in die Partie gegen den sechsmaligen spanischen Meister. "Valencia ist sehr stark beim Umschalten von Defensive auf Offensive. Sie nutzen mit ihren schnellen Spielern sehr gut die Räume, die sich dann bieten", warnt Doll vor Stars wie Kluivert, Vicente oder Rufete.
"Mir ist egal, wer bei denen aufläuft. Ich habe gegen Beckham, del Piero, Thuram gespielt - das sind Fußballer, und im Fußball kann alles passieren", sagt Abwehrspieler Thimothee Atouba.
Sport1.de nennt die wichtigsten Fakten zur Begegnung:
* Personalsituation:
Beim HSV fehlt der verletzte Kapitän Daniel van Buyten. Der zuletzt ebenfalls angeschlagene Innenverteidiger Khalid Boulahrouz kann spielen. "Boulah hat bei der Ballarbeit keine Probleme mehr und hat das Training voll durchgezogen", geht Doll vom Einsatz des Niederländers aus. Benny Lauth wird als Joker auf der Bank sitzen.
Die Gäste aus Valencia müssen auf zwei nahmhafte Profis verzichten: Ruben Baraja ist nach einer Verletzungspause noch nicht einsatzbereit. Pablo Aimar hat nach seinem Confed-Cup-Einsatz für Argentinien ers vor einer Woche mit dem Training begonnen. Trainer Flores hofft auf einen Einsatz des "Pibe" für das Rückspiel in zwei Wochen. Verteidiger Curro Torres fehlt nach einem Kreuzbandriss.
* Das sagen die Spieler:
Rafael van der Vaart: ""Ich habe mit Patrick Kluivert telefoniert. Er meint, in Valencia wird der Teufel los sein, wenn sie den Uefa-Cup verpassen. Die sind Favorit, aber wir haben gute Chancen."
Sergej Barbarez: "Wenn wir uns durchsetzen, gibt das einen Schub für die ganze Saison."
Fabio Aurelio: "Wir wollen in den Finals gegen den HSV die Früchte unserer Arbeit ernten und den Uefa-Pokal erreichen."
* Das sagen die Trainer:
Thomas Doll: "Wir wollen die Leidenschaft aus den letzten Wochen mit ins Spiel nehmen. Jeder kann sich beweisen und zeigen, wo er international steht. Das ist eine große Herausforderung. Wir haben 90 Minuten Zeit und müssen ganz geduldig sein. Wir wollen nicht in einen Konter laufen."
Quique Flores: "Ich erwarte, dass wir so auftreten, wie es sich in einem großen Finale gehört. Hamburg ist ein schwieriger Gegner. Ihre Stärke liegt im Kollektiv. Da wir das Rückspiel im heimischen Mestalla haben, müssen wir aber nicht schon in Hamburg alles riskieren. Wir wollen unbedingt in den Uefa-Cup, auch wenn wir erst knapp die Hälfte unserer Leistungsstärke erreicht haben."
* Bilanz der deutschen Klubs (Bremen, Bayern, Schalke, KSC) gegen Valencia: 6 Siege, 3 Remis, 2 Niederlagen
* Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Hamburg: Wächter - Demel, Reinhardt, Boulahrouz, Atouba - Wicky - Jarolim, Beinlich - van der Vaart - Mpenza, Barbarez
Valencia: Canizares - Caneira, Marchena, Ayala, Fabio Aurelio - Rufete, Edu, Albelda, Vicente - Villa, Kluivert
Schiedsrichter: Stuart Dougal (Schottland)
Hat scheinbar gereicht.Clemi hat geschrieben:Wieso hat der Barbarez jetzt überhaupt die 2.Gelbe bekommen?
Der hat doch nix gemacht!
Spielt Jelle van Damme nicht bei Bremen oder hab ich das jetzt nur falsch gelesen?!?Rangoo hat geschrieben:Dieser van Damme, der da bei Werder in der ersten Halbzeit die Abwehr mehrfach zerlegt hat, wer ist das eigentlich, kennt den jemand?
HSV voller Optimismus zur letzten Hürde - Krisenstimmung in Valencia
Für den Hamburger SV soll das
Finalrückspiel im UI-Cup beim FC Valencia zum Triumphmarsch in den
UEFA-Cup werden. «Mit breiter Brust», wie Trainer Thomas Doll
verkündete, reiste der Fußball-Bundesligist am Montag in die mit
750 000 Einwohnern drittgrößte Stadt Spaniens, wo am Dienstagabend
(22.00 Uhr/DSF) eine Eintrittskarte in den Europapokal vergeben wird.
Das 1:0 aus dem Hinspiel zwei Wochen zuvor sowie eine beim HSV seit
Jahren nicht gekannte Erfolgsserie von zehn Pflichtspielsiegen
nacheinander haben der Mannschaft zu einem Höchstmaß an
Selbstbewusstsein verholfen. «Wir haben momentan einen Lauf, den
wollen wir nutzen», sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer.
Während bei den Hamburgern derzeit eitel Sonnenschein herrscht,
geht es beim Rivalen drunter und drüber. Formkrise, Verletzungspech,
Zuschauer-Unmut - Spaniens sechsfacher Meister befindet sich sechs
Tage vor Beginn der Meisterschaft in der Primera Divison in einem
desolaten Zustand. Trainer Quique Sanchez Flores sah sich gar
genötigt, an die Geduld der Fans zu appellieren: «Gebt die Hoffnung
nicht auf und vertraut der Mannschaft.»
Nach der Verletzung des brasilianischen Nationalspielers Edu, der
sich am Samstag einen Kreuzbandriss zugezogen hat, plagen Flores
Besetzungsprobleme im Mittelfeld. Der 30 Jahre alte Ruben Baraja,
eine der Alternativen, klagt seit Wochen über Verletzungsprobleme und
legte sich deshalb mit den Mannschaftsärzten an. «Wir spielen in
einem großen Club und müssen Spitzenleistungen bringen. Da kann man
das vom übrigen Personal auch verlangen», zeterte der
Mittelfeldspieler. Zur schlechten Stimmung trugen die verlorenen
Spiele im Turnier um den Naranja-Cup gegen Olympiakos Piräus (1:3)
und Udinese Calcio (0:1) bei.
Die Hoffnungen ruhen nun auf Außenstürmer Vicente, der am
vergangenen Mittwoch in der Nationalelf glänzte und an beiden
Treffern zu Spaniens 2:0-Sieg über Uruguay beteiligt war. Dagegen
wird der vor wenigen Tagen verpflichtete portugiesische
Nationalspieler Miguel gegen den HSV noch nicht zum Einsatz kommen.
Den Krisengerüchten um den FC Valencia wollen die Hamburger nicht
trauen. «Davon sollte man sich nicht blenden lassen. Sie haben
hervorragende Einzelspieler, die ein Spiel entscheiden können»,
warnte Beiersdorfer. Doch die Norddeutschen, deren letzter UEFA-Cup-
Auftritt 2003 mit dem peinlichen Erstrunden-Aus gegen Dnjepr
Dnjepropetrowsk noch in unangenehmer Erinnerung ist, treten
zuversichtlich im 55 000 Zuschauer fassenden Mestalla-Stadion an.
Zehn Siege in Folge mit 26:3 Toren in UI-Cup, Bundesliga und DFB-
Pokal sind eine Hausnummer, die auch den FC Valencia beeindruckt.
Pech für den HSV, dass der zuletzt in großartiger Form
aufspielende Sergej Barbarez wegen einer Gelb-Rot-Sperre pausieren
muss. «Er wird uns fehlen. Aber wir haben bewiesen, dass wir Ausfälle
kompensieren können», erklärte Beiersdorfer. Zurückkehren wird
dagegen der genesene Mittelfeldspieler Stefan Beinlich, wegen einer
Knöchelprellung ist Benjamin Lauth allerdings nicht ganz fit.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Qualifikation des HSV für den
Europapokal kein Muss. «Unseren Etat haben wir ohne den UEFA-Cup
geplant. Er wäre also ein Zubrot», sagte HSV-Vorsitzender Bernd
Hoffmann: «Aber Geld kann man dort ohnehin erst verdienen, wenn man
die Gruppenphase übersteht.»
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
FC Valencia: Cañizares - Caneira, Ayala, Marchena, Fabio - Rufete,
Albelda, Baraja, Di Vaio, Vicente - Kluivert
HSV: Wächter - Demel, van Buyten, Boulahrouz, Atouba - Wicky,
Jarolim, Beinlich, van der Vaart - Mpenza, Lauth (Takahara)
