Verfasst: 09.11.2005, 19:37
Du willst ja wohl nicht Herzerl mit dem göttlichzen Brian vergleichen?
Etwas anders, und wir bereuen keinen Liter
http://www.anstoss-zone.de/phpBB3/
Pass auf, dass der ned mal irgendwann in deinem "Bart" hängen bleibt. Dann muss der nämlich ab...Ehrmantraut hat geschrieben:hey das mit dem kaugummi hab ich auch einmal in meinem leben geschafft. hab es seitdem aber geschätze 20 mal nicht gepackt
Zum Foulen zu gläubig
ERSTELLT 10.11.05, 17:49h
Zagreb - Groan Granic, einst eisenharter Verteidiger beim kroatischen Fußballclub Hajduk Split, will nicht mehr foul spielen. Er habe sich so sehr Gott anvertraut, dass er mit dem überharten Einsteigen aufgehört habe, sagte er der Tageszeitung "Slobodna Dalmacja". Gott habe das Spiel zum Spaß geschaffen. Er räumte ein, dass er mit einigen Fouls wohl zuletzt wichtige Tore hätte verhindern können.
Granic stand in jüngster Zeit angesichts der Krise beim kroatischen Rekordmeister für seine Milde in der Kritik. Hajduk liegt in der Meisterschaft derzeit nur auf Platz fünf und verpasste die Qualifikation für die Champions League.
(kna)>/p>
Schreie nach Ailtons Abschied werden immer lauter
Die Ära Ailton in der türkischen Süper Lig bei Besiktas Istanbul nähert sich dem Ende. Der Besiktas-Trainer Jean Tigana hat in einem Brief an den Vorstand sein Konzept für die Zukunft verfasst. Darin betont er, der Verein solle dem Angriffsspieler Ailton und seinem brasilianischen Landsmann Kleberson die Freigabe erteilen.
"Es gibt noch Probleme im Team": Ailton (Bildmitte) im Spiel gegen Diyarbakirspor.
Ohne zu zögern sollten die beiden Spieler entlassen werden, falls ein anderer Verein Interesse ankündige. Sogar einem Leihgeschäft solle zugestimmt werden, erklärt der Besiktas-Trainer und ehemalige französische Nationalspieler Tigana.
Eise hat geschrieben:Mit mir in der Mannschaft spielt Stoane, ein angehender Pfarrer, ein tiefgläubiger Mann der uns immer schimpft wenn wir fluchen auf dem Platz (kein Scheiß). Selbst der sieht aber im Foulen keine Sünde
Deswegen nennt der Depp MICH immer so. Der kann sich keine zwei Namen merken, die ähnlich klingen...marley hat geschrieben:Eise hat geschrieben:Mit mir in der Mannschaft spielt Stoane, ein angehender Pfarrer, ein tiefgläubiger Mann der uns immer schimpft wenn wir fluchen auf dem Platz (kein Scheiß). Selbst der sieht aber im Foulen keine Sünde![]()
Das sind mal AuswärtsfahrtenMoskau - Russlands Fußball stöhnt über seine Aufsteiger:
Lutsch-Energija Wladiwostok und Spartak Naltschik stehen vier Spieltag vor Abschluss der zweithöchsten Spielklasse als neue Teams für die Premier League fest, stoßen dort aber auf wenig Gegenliebe.
"Der blanke Horror"
Denn den Klubs, die vornehmlich aus dem europäischen Teil Russlands kommen, steht nun eine teure und anstrengende Reisen in das rund 9300 km von Moskau entfernte Wladiwostok ins Haus.
"Die Flüge nach Fernost sind der blanke Horror", meinte Trainer Alexander Koreschkow von Sokol Saratow.
Zwei Auswärtsspiele hintereinander
Wegen der großen Entfernung von der Hafenstadt am japanischen Meer nach Europa wird wahrscheinlich sogar der Spielplan geändert: Der Klub soll möglichst immer gleich zwei Auswärtspartien in Europa bestreiten.
Hin- und Rückflug von Moskau kosten pro Person 16.000 Rubel, also rund 450 Euro. 10 Stunden müssen pro Flug eingeplant werden, Direktflüge gibt es allerdings nicht aus allen Städten.
Wladiwostok bald im Europacup?
Der Klub aus der Erdölregion stieg vor zwölf Jahren nach nur einer Saison aus der Eliteliga ab. Diesmal sind die Aussichten besser. Der Verein wird großzügig von Regionalverwaltungen und einem Energiekonzern unterstützt.
Gut möglich, dass bald auch westeuropäische Topklubs im Europacup in den Genuss der Fernreisen ins gerade renovierte und 10.000 Zuschauer fassende Dynamo-Stadion kommen.
Aufstiegsfeier wegen Wetterchaos abgesagt
Die jüngste Aufstiegsfeier mit den Fans am Flughafen musste nach einem chaotischen Flug von Jekaterinburg nach Wladiwostok abgesagt werden.
Erst konnte die Maschine wegen vereister Piste nicht starten, dann wegen Nebels nicht landen. Manchmal wird deshalb das 1000 km entfernte Chabarowsk angeflogen.
Spartak Naltschik soll Tourismus ankurbeln
Das südrussische Naltschik gilt hingegen spätestens seit dem blutigen Terror-Angriff tschetschenischer Rebellen Mitte Oktober mit über 100 Toten als gefährliches Reiseziel. Zudem ist die knapp 2000 km lange Reise in den Kaukasus ebenfalls nicht billig.
Der Klub soll nun das schlechte Image der Region aufpolieren, um den Tourismus anzukurbeln. Wladimir Balow, Generaldirektor von Spartak, wirbt: "Andere haben Bohrlöcher für Öl, bei uns kommen aus den Löchern Mineralquellen."
Nähe zu Tschetschenien birgt Gefahren
Allerdings birgt die Nähe zur Krisenregion Tschetschenien unabsehbare Gefahren, wie die letzten Terroranschläge verdeutlichten.
Der Klub Kuban Krasnodar verzichtete beispielsweise nach dem blutigen Anschlag ganz auf die Reise dorthin und nahm einen Drei-Punkte-Abzug sowie eine Million Rubel als Strafe in Kauf.
Rensings "One-Man-Show"
Uherski Hradiste - Eine "One-Man-Show" bewahrte die U 21-Junioren des Deutschen Fußballbundes (DFB) vor der ersten Niederlage unter Coach Dieter Eilts.
Torhüter Michael Rensing vom deutschen Meister Bayern München ebnete dem Team mit seinen Paraden den Weg zum glücklichen 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel in Uherski Hradiste gegen Tschechien.
Damit schaffte sich der DFB-Nachwuchs eine glänzende Ausgangsposition für das Erreichen der EM-Endrunde 2006 (25. Mai bis 6. Juni).
Rensing rettet Traumbilanz
"Michael hat uns ganz klar im Spiel gehalten. Darüber bin ich sehr, sehr glücklich. Er hat seine Position im Moment gerechtfertigt", sagte Dieter Eilts.
Die beeindruckende Bilanz des Europameisters von 1996 seit dem Amtsantritt im August 2004 lautet nunmehr: zehn Siege bei drei Unentschieden.
Am Dienstag reicht den deutschen Junioren im Rückspiel in Leverkusen bereits ein Unentschieden zum Erreichen der EM-Endrunde.
Tschechisches Powerplay
Rensing, bei den Bayern der Mann hinter Nationaltorhüter Oliver Kahn, stand vor 8000 Zuschauern im ausverkauften Stadion Mestsky von Beginn an im Mittelpunkt.
Die Gastgeber dominierten das Mittelfeld, schnürten die deutsche Elf regelrecht ein und kamen zu erstklassigen Möglichkeiten. Rensing musste so früh gegen Tomas Jirsak (7.) und Pavel Fort (16.) retten.
"Wenn man die ersten beiden Bälle hält, bekommt man Sicherheit", erklärte der 21 Jahre alte Hüne, der beim Stand von 1: 0 durch das Tor von Nando Rafael (Hertha BSC Berlin/34.) kurz vor dem Spielende mit einer tollen Parade gegen Fort den Sieg festhielt.
Durchbeißen beim FC Bayern
Im Gegenzug machte Christian Schulz (86.) per Kopf den Sack zu.
"Das Ergebnis hat natürlich nicht dem Spielverlauf entsprochen. Die Ausgangsposition ist sehr gut für das Rückspiel, mehr aber auch nicht", sagte Rensing, dessen Situation als Kahn-Vertreter nicht zu beneiden ist:
"Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Oliver Kahn spielt so lange wie er kann. Aber ich bin jung, und Oliver hört möglicherweise 2006 auf. Ich will mich bei Bayern durchsetzen."
Eilts: "Die schlechteste Leistung"
Doch zunächst steht am Dienstag die letzte Hürde zum Erreichen der EM-Endrunde an. Dieter Eilts hebt auch deshalb warnend den Zeigefinger.
"Das war die deutlich schlechteste Leistung seitdem ich die Mannschaft übernommen habe. Uns stehen noch viele harte Minuten bevor", meinte der Ostfriese, der allerdings mit dem Einsatz seiner Mannschaft hoch zufrieden war.
Auch Torschütze Nando Rafael lobte den Teamgeist: "Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. In Leverkusen wollen wir besser spielen. Aber wir müssen auch nicht gewinnen."
Gegner lobt deutsche Effektivität
Auch wenn der tschechische Trainer Ladislav Skorpil, der die deutsche "Effektivität" lobte, Kampf bis zur letzten Minute ankündigte, scheint die Zuversicht bei seinen Jungs nicht sonderlich groß zu sein.
So meinte Stürmer Vaclav Sverkos von Borussia Mönchengladbach: "Wir hätten bis 24 Uhr spielen können und trotzdem nicht getroffen. Natürlich kann alles anders aussehen, wenn wir ein frühes Tor schießen. Aber es wird sehr schwer."
Die deutschen Spieler wussten jedenfalls, dass es am Freitagabend ein äußerst glücklicher Sieg war. Mit einem schelmischen Lächeln im Gesicht meinte Abwehrspieler Christian Schulz: "Mit soviel Glück wird man wahrscheinlich Europameister."
Quelle: www.netzeitung.deLauschangriff auf Manchester United: Kabine mit Wanzen abgehört
Der englische Spitzenklub Manchester United ist Opfer eines Lauschangriffs geworden. Mit Wanzen wurde die Kabine des ehemaligen Champions League-Siegers während der Partie gegen Chelsea London (1:0) abgehört.
Der britischen Boulevardzeitung "Sun" liegen die unveröffentlichten Abhör-Bänder vor, welche die Instruktionen von Teammanager Alex Ferguson an die Mannschaft vor dem Spiel wie auch in der Halbzeitpause enthalten.
"ManU" vermutet, dass die Wanzen von Teilnehmern einer Führung durch das Stadion "Old Trafford" zwei Tage vor dem Spitzenspiel gegen Chelsea installiert wurden. Laut eines Liga-Sprechers sei ein Lauschangriff auf andere Klubs nicht auszuschließen.
Das deutsche Team 2006 hat sich mit einem Torfestival verabschiedet. In Mattersburg siegte das Team von Trainer Erich Rutemöller gegen das österreichische "Challenge Team" mit 5:2.
Die Treffer für Deutschland erzielten Fabian Gerber (22.), Mario Gomez (40.) und Benjamin Auer (72.).
Zudem traf Österreich gleich zweimal innerhalb von zwei Minuten ins eigene Tor. Ortlechner (56.) und Scharner (57.) waren die Pechvögel. Ins gegnerische Tor trafen für die Österreicher ausserdem Lasnik (45.) und Pichlmann (85.).
The Special One beweist mal wieder, dass eigentlich er der Voyeur ist und ihm zu jedem anderen Verein 1000 Sachen einfallen, obwohl er vielleicht mal bei seinem Verein schauen sollte, warum er Leute wie Gerrard, Shevchenko oder Adriano nicht bekommen hat und dafür Leute wie Wright-Phillips mit Kohle zuschütten muss...Mourinho attacks 'desperate' Reds
Benitez's late transfer moves puzzled Mourinho
Chelsea boss Jose Mourinho has accused Liverpool counterpart Rafael Benitez of "desperate dealing" because of their late moves in the transfer market.
Mourinho was surprised that Benitez was attempting to do last-minute deals during the transfer window, but praised Newcastle's swoop for Michael Owen.
He told Portuguese newspaper Record: "Liverpool used the last available minute to conclude their deals.
"I find it difficult to understand that type of desperate dealing."
Mourinho, however, did admit Roman Abramovich's financial firepower left Chelsea in a better position to seal moves.
He said: "I recognise that that the economic power of my club puts us in a privileged situation."
Mourinho's Premiership pace-setters face Newcastle this weekend, and he admires Newcastle's ambition in the transfer market.
"Michael Owen and Newcastle were major protagonists in the transfer window. The scenario was perfect.
"A Real Madrid player, an automatic choice and important for the national team, his previous club Liverpool in the picture, another club, Newcastle, in search of success.
"He cost £17m and there were 20,000 fans going mad at his unveiling. Everything was perfect.
"Also before Owen had arrived, they had signed Alberto Luque from Deportivo La Coruna, another great player, which shows the potential of the club and the ambition of their dealings."
http://news.bbc.co.uk/sport1/hi/footbal ... 441348.stm
Ganz Meine MeinungStoa hat geschrieben:The Special One beweist mal wieder, dass eigentlich er der Voyeur ist und ihm zu jedem anderen Verein 1000 Sachen einfallen, obwohl er vielleicht mal bei seinem Verein schauen sollte, warum er Leute wie Gerrard, Shevchenko oder Adriano nicht bekommen hat und dafür Leute wie Wright-Phillips mit Kohle zuschütten muss...
ich sag ja, diese südländer mit ihrem temperament...Eklat im bosnischen Pokal
Das Pokal-Viertelfinale in Bosnien-Herzegowina zwischen Zeljeznicar und Sarajevo ist abgebrochen worden, nachdem mehrere Gästespieler den Schiedsrichter attackierten und dieser sich daraufhin wehrte. Dies berichtet ein bosnischer Radiosender.
In der zweiten Halbzeit, Zeljeznicar führte nach einem 1:1 im Hinspiel diesmal mit 1:0, brannten bei einigen Spielern von Sarajevo die Sicherungen durch, da sie sich vom Referee verschaukelt fühlten.
In der folgenden Auseinandersetzung schlug der Unparteiische Dusan Pekija den Spieler Samir Saric derart heftig, das dieser das Bewusstsein verlor.
Ob die auch Allesfahrer haben?19 270 Kilometer für 90 Minuten Fußball
Die im Westen Russlands gelegenen Erstligisten fluchen über die Reisen zum Aufsteiger Lutsch-Energija Wladiwostok
Der Empfang ist behaglich, ohne Frage. Kurz geschoren und schön gepflegt präsentiert der Verein seinen Rasen, auf der Tribüne reihen sich neue Plastiksitze in Blau und Gelb, und über dem flachen Stadionrand heben sich sanft die umliegenden Hügel ab. Zugegeben, auf ihnen stehen ziemlich viele hässlich betonierte Hochhäuser und auch ein paar Strom- und Sendemasten, aber dafür liegt das Areal von Lutsch-Energija Wladiwostok auch äußerst zentral. Bis zum Bahnhof sind es nur ein paar hundert Meter, was die Anfahrt für die Fans außerordentlich bequem macht. Sofern es die eigenen sind.
Die anderen dürften fluchen. ¸¸Die Reisen dorthin sind der reinste Horror", sagt Alexander Koreschkow, der Trainer von Sokol Saratow, aber der hat es nun wenigstens hinter sich. Der bisherige Fußball-Zweitligist Lutsch-Energija steigt nämlich in die russische Premier League auf. Nun müssen sich andere Vereine in die Ferne Asiens plagen. Wladiwostok liegt im äußersten Südosten Russlands, direkt am Japanischen Meer; ein paar Dutzend Kilometer sind es bloß von dort bis zur nordkoreanischen Grenze, aber leider eben mehr als 9000 bis nach Moskau, bei einem Zeitunterschied von sieben Stunden. Auswärtsspiel ist da ein verharmlosender Begriff.
Zwar muss niemand eine Woche lang mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Dynamo-Stadion fahren, aber auch die einfache Flugreise von Moskau dauert immer noch knapp neun Stunden. Die längste Reise wird allerdings der Mannschaft von Zenit St. Petersburg bevorstehen. 9635 Kilometer Hinflug, 90 Minuten Fußball spielen, 9635 Kilometer Rückflug. Das lohnt sich eigentlich nur bei einem Sieg.
Natürlich hatte Lutsch-Energija auch in der Zweiten Liga Gegner, in der russischen Premier League aber tummeln sich vor allem die vielen Klubs aus den Zentren des europäischen Westens: ZSKA, Lokomotive, Spartak, FK, Torpedo, Dynamo - sechs Klubs kommen allein aus Moskau. Selbst die Spieler aus Tomsk, das deutlich jenseits des Urals in Sibirien liegt, haben für ihr Auswärtsspiel in Wladiwostok noch etwa 5000 Kilometer vor sich. ¸¸Es gibt ein Problem", räumt Georgij Cherdanzew ein, der Sprecher der Premier League, ¸¸aber Wladiwostok ist nun einmal ein Teil von Russland."
Noch schlechter dran als die Gegner von Lutsch-Energija sind die Spieler von Lutsch-Energija. ¸¸Es tut mir sehr leid für sie, aber sie fliegen wirklich deutlich mehr", sagt Ilja Kusinkin, der Sprecher von Dynamo Moskau. Mehr als 200 000 Kilometer müssen sie im Verlauf der nächsten Saison zurücklegen, da könnten sie die Ankündigung ihres Gebietsgouverneurs Sergej Darkin fast schon als Drohung interpretieren. Darkin verkündete als Saisonziel einen der ersten fünf Plätze - und damit die Qualifikation für den Uefa-Cup, der im Wesentlichen etwa 10 000 Kilometer weiter westlich ausgetragen wird.
Eine logistische Herausforderung ist der Aufstieg von Lutsch-Energija Wladiwostok auch für den russischen Fußball-Verband. Der denkt nun darüber nach, dem Neuling aus Fernost gewissermaßen entgegenzukommen und die Unbill weiter Reisen wenigstens zu beschränken. Demnach könnte Wladiwostok zu jeweils zwei Auswärtsspielen nacheinander in Europa antreten.
Das würde die Lage entspannen, nicht aber das Team vor einem Auswärtsspiel in einer Region bewahren, in die es andere Klubs womöglich ebenso wenig zieht wie ans Japanische Meer. Der zweite Aufsteiger in die russische Premier League ist nämlich Spartak Naltschik. Da fliegt man zwar schneller hin, aber nicht unbedingt lieber. Naltschik liegt im Nordkaukasus, und Mitte Oktober erst geriet die Stadt in die Weltnachrichten, als bei einem Terrorüberfall mehr als hundert Menschen getötet wurden.
Der Verein Kuban Krasnodar weigerte sich daraufhin, in Naltschik anzutreten und nahm stattdessen eine Strafe von 35 000 Dollar in Kauf sowie eine 0:3-Wertung für das abgesagte Spiel. ¸¸Ich glaube nicht, dass man in einer Stadt Fußball spielen kann, in der Panzer durch die Straßen fahren", sagte der Klubmanager. Inzwischen ist der Rauch in Naltschik verzogen, der Verein will nun den Ruf der Region verbessern. Und wenn es Neulinge in der Premier League gibt, dann müssen auch Absteiger die Liga verlassen. Einer davon ist Terek Grosny, der Klub aus Tschetscheniens zerstörter Hauptstadt. Frank Nienhuysen
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.270, Mittwoch, den 23. November 2005 , Seite 32
Mein großer Traum...nur echt mit der Bahn!
Karlsruhe, Abfahrt Dienstag, 17h00 ICE 504
Köln, Ankunft Dienstag, 19h06
Köln, Abfahrt Dienstag, 20h02 EN347
Moskva Belorusskaja, Ankunft Donnerstag, 9h05
Übergang Belorusskaja --> Iaroslavskaja (das wird knapp)
Moskva Iaroslavskaja, Abfahrt Donnerstag, 11h05 D 6CH
Ulan-Ude Pass, Ankunft Montag, 8h03
Ulan-Ude Pass, Abfahrt Montag, 8h12 D 53DJ
Vladivostok, Ankunft Donnerstag, 1h57
Fahrzeit 198h57
antizipierte Verpflegung: 200 Halbe
Italien: Nationaler Verband droht mit Platzsperre - 28.11.2005 15:45
Inter-Fans sorgen für Rassismus-Skandal
Wieder einmal kam es am Wochenende in italienischen Stadien zu rassistischen und faschistischen Entgleisungen. Beim Gastspiel Inter Mailands in Messina (2:1) wurde Messina-Verteidiger Marco André Kpolo Zoro übelst beschimpft, in Empoli hisste ein vermummter Lazio-Anhänger (2:3) eine Hakenkreuz-Fahne.
Beistand: Inters Adriano und Messinas Marco André Kpolo Zoro.
Der Abwehrspieler aus der Elfenbeinküste wurde bei jedem Ballkontakt von den Inter-Fans mit Affenlauten verhöhnt und musste übelste Beschimpfungen wie "dreckiger Neger" über sich ergehen lassen. In der 66. Minute hatte der 21-Jährige dann genug: Er schnappte sich den Ball, kontaktierte den vierten Offiziellen und verließ den Platz. Erst nachdem sich seine Teamkollgen und Spieler von Inter Mailand, die über das Verhalten ihrer Fans ebenso entsetzt waren, in die Diskussionen einschalteten, lenkte Zoro Kpolo ein und spielte die Partie zu Ende. Inter gewann letztendlich mit 2:1.
"Auswärts können sie machen, was sie wollen, da bin ich es gewohnt. Aber nicht in meinem Heimstadion", meinte Kpolo Zoro. "Es ist schon oft passiert, wo immer ich auch bin. Aber heute ist es mir einfach zu viel gewesen", sagte der Ivorer. Entscheidend für Kpolo Zoro war die Tatsache, dass sich die Inter-Akteure auf seine Seite stellten: "Viele Inter-Spieler engagieren sich sehr gegen Rassismus. Deshalb habe ich mich überzeugen lassen", so der 21-Jährige. Zudem entschuldigten sich die Inter-Spieler und Klub-Präsident Giacinto Facchetti nach dem Spiel für das Verhalten der Fans.
Auch Italiens Nationaltrainer Marcello Lippi verurteilte die Vorfälle auf Sizilien hart: "Vorfälle dieser Art sind ein Affront. Es gibt nur eine einzige Rasse und das ist die menschliche Rasse", betonte er. Während in der Vergangenheit viele Beobachter kritisierten, dass die Klubs zu wenig gegen rassistische Auswüchse ihrer Fans unternehmen, so ist die Reaktion dieses Mal einhellig. Der italienische Verband (FIGC) hat bereits Ermittlungen gegen Inter Mailand aufgenommen, den Lombarden droht nun eine Platzsperre. Bereits in der Champions League musste Inter die letzten Partien vor leeren Rängen bestreiten, nachdem die eigenen Anhänger im Champions-League-Halbfinale der vergangenen Saison gegen den Lokalrivalen AC einen Spielabbruch provozierten.
Zudem werden sämtliche Spiele dieser Woche aus Protest gegen die rassistischen Vorfälle mit einer fünfminütigen Verspätung anfangen. Aus Solidarität mit Kpolo Zoro und anderen dunkelhäutigen Spielern werden die Mannschaften am 14. Spieltag im Mittelkreis ein Spruchband mit dem Slogan "Stoppt den Rassismus" ausrollen.
Allerdings kam es am 13. Spieltag der Serie A auch in anderen Stadien zu Skandalen. So soll in Empoli ein vermummter Lazio-Anhänger eine Hakenkreuz-Fahne gezeigt haben. Besonders Lazio Rom und dessen Fans gerieten in der Vergangenheit schon des Öfteren negativ in die Schlagzeilen. Immer wieder sorgen die Fans der Hauptstädter mit rassistischen und rechtsradikalen Auswüchsen für Skandale. Allerdings war Lazio-Kapitän Paolo di Canio in der vergangenen Saison beim Derby gegen den AS Rom kein gutes Vorbild und zeigte den eigenen Fans den faschistischen Gruß. Di Canio und Lazio Rom wurden daraufhin jeweils zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.00 Euro verurteilt.
Wahl zu Europas "Fußballer des Jahres" - 28.11.2005 19:45
And the winner is: Ronaldinho!
Ronaldinho, der brasilianische Superstar des FC Barcelona, ist der 50. Gewinner der Wahl zu "Europas Fußballer des Jahres", die traditionell von der französischen Fachzeitschrift France Football veranstaltet wird.
Höher geht's fast nicht mehr: Weltfußballer Ronaldinho ist nun auch Europas Fußballer des Jahres.
Ronaldinho strahlte. Für den Brasilianer, Gewinner des Confederations Cup im Sommer in Deutschland und Weltfußballer des vergangenen Jahres, gehen nach und nach alle sportlichen Wünsche in Erfüllung. "Jetzt fehlt nur noch die WM-Trophäe 2006", sagte der 25-Jährige, als er anlässlich einer Gala in Paris den Goldenen Ball entgegen nahm.
Ronaldinho, der die Nachfolge des Ukrainers Andry Shevchenko vom AC Mailand antrat, siegte mit 225 Punkten und deutlichem Vorsprung vor den Engländern Frank Lampard (FC Chelsea/148) sowie Steven Gerrard (FC Liverpool/142).
Der einzige nominierte Deutsche, Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack vom Rekordmeister Bayern München, landete mit nur sieben Punkten auf dem 14. Platz. Sein niederländischer Teamkollege Roy Makaay erhielt einen Punkt. Die Abstimmung fand durch eine Jury von Journalisten aus den 52 Mitgliedsverbänden der Europäischen Fußball-Union (UEFA) statt.
Ob als Torschütze, Vorbereiter oder Spielmacher – Ronaldinho ist die Attraktion, in welchem Stadion er auch auftritt. Der brasilianische Jahrhundert-Fußballer Pele beschrieb seinen Landsmann kurzum als "Künstler am Ball". Für den ehemaligen argentinischen Superstar Diego Maradona ist er ohnehin "der beste Spieler der Welt".
Die Experten und Fußball-Anhänger übertreffen sich derzeit mit Superlativen. Selbst von den Fans des Erzrivalen Real Madrid erntete er stürmischen Applaus, von seinen Gegenspielern holt er sich regelmäßig Komplimente ab.
Ronaldinho genoss am Montagabend den Rummel um seine Person in vollen Zügen. "Ich werde alles tun, um diese Auszeichnung im nächsten Jahr bei der Weltmeisterschaft zu bestätigen", ließ das Ausnahmetalent wissen. Doch schon vorher winken weitere Auszeichnungen und Titel. Das "Mäuschen" ist auch dafür verantwortlich, dass Barcelona erneut vom nationalen Titel sowie vom Gewinn der Champions League träumen darf.
Im Vorfeld der Weltmeisterschaft tritt Ronaldinho entsprechend selbstbewusst auf. "Wir reisen natürlich nach Deutschland, um die WM zu gewinnen. Zweiter zu werden ist wie Letzter zu sein", erklärte der Ball-Virtuose, der "Barca" mit seiner einzigartigen Technik, seinem unglaublichen Ballgefühl und Spielwitz in der vergangenen Woche zu einem spaktakulären 3:0-Erfolg bei Real Madrid geführt hatte. Die Anhänger der "Königlichen" erhoben sich spontan von den Sitzen und würdigten die Leistung des Gegners, besonders jedoch des zweifachen Torschützen Ronaldinho.
Applaus gab es auch am Montag in Paris reichlich. Aus Anlass des Jubiläums fand eine große Gala statt, zu der alle ehemaligen "Fußballer Europas" eingeladen waren. Von deutscher Seite nahmen Franz Beckenbauer (Titelträger 1972, 1976), Karl-Heinz Rummenigge (1980, 1981), Lothar Matthäus (1990) und Matthias Sammer (1996) teil. Gerd Müller (1970) war wegen einer Indien-Reise der Bayern-Amateure verhindert.
© Olympia-Verlag 2005 20:35:00
Pack alle Verteidiger von Bauern in nen Mixer und mixe die 20 Minuten und du hast immer noch nicht ein Zehntel von der Klasse von Carragher in deinem Mixer drin...Eise hat geschrieben:Jamie Carragher? Wer ist denn das?
Man kanns auch übertreibenStoa hat geschrieben:Pack alle Verteidiger von Bauern in nen Mixer und mixe die 20 Minuten und du hast immer noch nicht ein Zehntel von der Klasse von Carragher in deinem Mixer drin...Eise hat geschrieben:Jamie Carragher? Wer ist denn das?![]()