Rom: Zwei Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Kiew siegt am "grünen Tisch"
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Der AS Rom muss die beiden kommenden Heimspiele der Champions League gegen Bayer Leverkusen (3. November) und gegen Real Madrid (8. Dezember) unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Die zur Halbzeit abgebrochene Partie der 1. Runde gegen Dynamo Kiew wird mit 3:0 für die Ukrainer gewertet.
Dies sind die Ergebnisse der Verhandlungen der Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Dienstag. Die Partie der Gruppe B am 15. September wurde von Schiedsrichter Anders Frisk beim Stande von 0:1 abgebrochen. Zur Halbzeitpause wurde der Schwede beim Gang in die Kabinen durch eine von den Zuschauern geworfene Münze schwer am Kopf verletzt. Der Referee brach wenig später die Begegnung ab.
Damit muss das vom ehemaligen deutschen Nationaltrainer Rudi Völler betreute Hauptstadt-Team die beiden Heimspiele der Champions League gegen Bayer Leverkusen (3. November) und gegen Real Madrid (8. Dezember) hinter verschlossenen Türen austragen. Die Partie gegen den ukrainischen Vize-Meister wurde mit 3:0 für Kiew gewertet. Auch Verteidiger Philippe Mexes, der wegen einer Tätlichkeit Mit-Auslöser der Hektik im Stadio Olimpico war und von Frisk beim Gang in die Kabinen noch die Rote Karte bekam, wurde für zwei Spiele gesperrt.
Allerdings kann der AS Rom gegen den Beschluss noch Einspruch einlegen. Die Frist für einen Widerspruch endet am kommenden Freitag um 24 Uhr.
Kiew siegt am "grünen" Tisch
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