Böse, böse Eintracht-Fans!

[Eise]

Schlimme Bilanz

Fan-Fehlverhalten kostet Eintracht 250 000 Euro

Vom 21.10.2004

FRANKFURT (dpa) Mit einer schlimmen Bilanz ging Heribert Bruchhagen, der Vorstandschef des Zweitligisten Eintracht Frankfurt, an die Öffentlichkeit. Wie Bruchhagen bekannt gab, habe man seit Juli 2002 rund 250000 Euro an Strafen und Schadenersatz für das Fehlverhalten einiger Fans zahlen müssen. "Diese Strafen tun uns unheimlich weh und das Verhalten dieser Personen fügt dem Image von Eintracht Frankfurt schweren Schaden zu. Die Taten reichen vom Werfen von Gegenständen bis hin zum Abbrennen von Feuerwerkskörpern", klagte Bruchhagen.

Nach einem Treffen des Eintracht-Vorstands mit der größten Fan-Gruppierung ("Ultras"), dem Fan-Beauftragten, dem Sicherheits-Beauftragten der Eintracht Fußball AG, sowie Vertretern des Frankfurter Fanprojekts einigte man sich darauf, gemeinsam gegen die Unsitte des Werfens von Gegenständen vorzugehen. Aktueller Anlass waren Vorfälle im Montagabend-Spiel gegen 1860 München (1:2). Weil Schiedsrichter-Assistent Rainer Werthmann (Bochum) beim Abgang in die Pause von einem "festen Gegenstand" am Knie getroffen worden war, forderte der Deutsche Fußball-Bund den Klub zu einer Stellungnahme auf.

Die Eintracht muss für den Rest der Vorrunde auf Stefan Lexa verzichten. Bei dem Mittelfeldspieler wurde ein Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk festgestellt. Für seine Rote Karte im Spiel gegen 1860 ist Torben Hoffmann mit einer internen Geldstrafe belegt worden.

Das ist schon ne heftige Summe und am Montag war ja auch gut was los im Stadion. Klar, dass da der Verein was unternehmen will.

[Eintrachtler]

Lieder gibt's zu dem Thema noch was neues:

Pyroshow am Bornheimer Hang hat ein bitteres Nachspiel

ei der Oberligabegegnung zwischen dem FSV Frankfurt und den Eintracht Frankfurt Amateuren am 18. September wurde von Eintrachtanhängern eine Pyroshow veranstaltet. Dabei wurden bengalische Fackeln in den Innenraum geworfen. Dadurch sah sich Schiedsrichter Wolf genötigt, das Spiel zu unterbrechen.

Als Reaktion darauf, sprach bei einer Verhandlung der Rechtsausschuss der Ober- und Landesliga des Hessischen Fußball-Verbandes gegen die Eintracht Amateure einen Punktabzug von drei Punkten sowie eine Geldstrafe von 500 Euro aus. In dem Urteil bezog sich der HFV auf die geltende Satzung, in der die Vereinshaftung festgeschrieben ist.

Bis spätestens Montag können die Verantwortlichen der Eintracht Amateure gegen dieses Urteil Einspruch einlegen. Durch den Punktabzug sind die Amateure auf den 17. Tabellenplatz abgerutscht.

Ich glaube ich habs aufgegeben darüber zu ärgern, ich kann ja den Unmut verstehen nach diesem fragwürdigen Elfer und ich vielen anderen Aktionen in der Vergangenheit wo selten für uns gepfiffen wurde, aber man muss wissen, dass es dann beim pfeiffen und schreien bleiben muss...

Dabei sind wir ja trotz allem auf einem guten weg:

Eintracht mit drei Millionen Gewinn

Die Eintracht Frankfurt Fußball AG erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen satten Gewinn von drei Millionen Euro. Heribert Bruchhagen nutzte eine Podiumsdiskussion der SEB-Bank in den VIP-Räumen des Waldstadions dazu, die seit langer Zeit beste Nachricht abseits des sportlichen Tagesgeschäfts so nebenbei zu verkünden. «Wir werden gut drei Millionen Euro Gewinn für das vergangene Geschäftsjahr ausweisen». Diese Zahlen bestätigte auch Finazchef Pröckl später. Dennoch wiesen beide darauf hin, dass in den nächsten Jahren weiter so gewirtschaftet werden müsse, da jedes Jahr noch Altlasten aus Octagon und ISPR zu bedienen seien. Diese beliefen sich um rund 750.000€ jährlich. Zudem hätte Eintracht Frankfurt noch keinen kreditfähigen Status erreicht. Das wirtschaftliche Ergebnis ist auch dank des sensationellen Zuschauerschnitts von bisher 24.000 erreicht worden, dadurch ist es möglich das Ziel zu erreichen,dass in zwei bis drei Jahren wieder Bundesligaspieler gehobenen Formats nach Frankfurt zurückkeheren.

[Wiegel]

Tja, was einige "Preußen Anhänger" vor 2 Wochen gebracht haben, ist übel: den Mannschaftsbus der Kölner Amas mit Steinen beworfen, dass nach einem 4-1 Sieg, quasi ohne Grund UND DANN noch vorm Derby.............als ob man da nich schon genug mit Bullen zu tun hat.........
Und wenn ich mir die ganzen Faschokids von letzter Woche im Block angucke könnt ich auch nur kotzen, aber die alten Säcke, die meckern, weil sie wg ner Choreo 2 Minuten das Spielfeld vorm Anpfiff begutachten können gehen mir auch auf die Nüsse..........